57. Louis Philippe Aragon, Philippinen
Der "Höhlenmensch" auf den Philippinen
Ja, ich heiße Louis Philippe Aragon und wohne auf den Philippinen. Seit immer schon. Und ich habe mein Land auch nie verlassen.
Auch ich bin ein Glied in dieser Kette, in diesem weltumspannenden Lichtgitternetz, das unterdessen von vielen Frauen und Männern weltweit belebt, be-betet,aktiviert wird. Auch ich, meinerseits ein Licht, unterstütze von hier aus die Verlichtung von ERDE, trage bei zur Erhebung der Menschheit.
Mein Platz ist unbekannt und doch von großer Wichtigkeit. Ich bin eng verwandt, verbunden mit einem weiteren Hüter der Erde in der Nähe, der sich noch melden wird.
Ich aber bin ein inkarniertes Wesen. Man bezeichnet mich hier als "Höhlenmensch". Unweit des Hüters der Erde habe ich mein für euch wohl etwas ungewöhnliches Zuhause. Eine Grotte, ja. Kühl und bisweilen etwas feucht ist es hier drinnen. Doch hier bin ich Mutter Erde nahe - ihrem Herzschlag, ihrem göttlichen Atem.
(Stille)
Von hier aus gehen goldene, gelbe Strahlen in alle Richtungen, unterirdisch, teilweise auch über dem Boden. Wer Augen hat zu sehen, sieht es!
Es ist hier ein heiliger Ort - ich hüte und behüte ihn seit meiner Kindheit. Etwas anderes war nie mein Bestreben. Nur dieses Bewahren des Heiligen.
(Stille)
Über den euch bekannten Kanal erreichte mich die Kunde von den großen Veränderungen auf dieser Welt. Ich stieg aus meiner Grotte und SAH! Ich SAH dieses neue Licht, ich spürte diese neue Vibration. Ich kniete auf den Boden und dankte. Dankte, daß auch meine Bitten und Gebete erhört worden waren, jenen nach Schutz und Leben alles Lebendigen, mehr noch, nachAufstieg in andere Sphären.
Vieles ist nun möglich, vieles...
Geht es euch auch so, daß ihr von Liebe und Frieden träumt? Und nun scheint dieser Traum wahr zu werden, wirklich wahr. Wirklichkeit.
Ja, ich bin ein strenger Mann - Halbheiten sind mir zuwider. Mein Leben gilt dem GANZEN - und darum verlange, erwarte ich ganze, volle Hingabe ansTun. Mutter Erde kennt auch keine Halbheiten, oh nein! Schaut euch um! Alles ist vollkommen - seht ihr die Vollkommenheit? Oder nehmt ihr sie als selbstverständlich?
Mutter Erde gibt und liebt - und schöpft. In selbstloser Vollkommenheit. Darum strebe auch ich nach Vollkommenheit.
Einfachheit ist ein weiteres Ziel meines Lebens, meines Daseins.
Seht euch um: Wie lebt ihr? Würdet ihr euer Leben als "einfach" bezeichnen, im Sinne von "bescheiden, genügsam"?
Ich überlasse die Fülle Mutter Erde - sie schöpft aus dem Vollen, aus sich selbst. Ist verwoben mit allem Sein.
Wer hingegen bin ich? Ein einfacher Bettelmönch. Und ich bin es gern!
Und doch - etwas scheint sich nun auch in meinem Leben zu verändern. Ich spüre, daß ich raus muss, ans Licht. Die Menschen rufen - ja. Etwas Neues liegt in der Luft. Etwas weltumspannend Neues.
So bringe ich aus meiner Grotte, diesem Heiligen Platz, vom Gold-Gelb von Mutter Erde. Ich bringe es als Geschenk dar - für die Menschheit, für dieses Goldene Lichtgitternetz. Ich glaube, das wird ihm gut tun.
Mutter Erde lächelt warm, wenn sie mich sieht mit meinen Händen voller Licht - es ist wohl gut so. Ich handle in ihrem Sinn.
O ne ma ri ka ne.
Das sind heilige Worte aus dem Innern von Mutter Erde. Sie bringen in ihren Silben das warme, goldene Licht.
O ne ma ri ka ne - damit könnt ihr das lichter Werden von Mutter Erde unterstützen. Beeinflussen auf die gute, heilende Art.
Ich weiß, daß mich das Leben in der Grotte kalt gemacht hat, hart vielleicht. Und doch bin ich ein Hüter des Lichts. Mutter Erde ist nicht nur sanft. Sie kann auch rumpeln und bestialisch schreien - das erfordert Kraft von einem menschlichen Wesen!
Ich danke diesem Kanal, dass er - sie! - (lächelt) mich trotz zeitweiligem Zögern empfangen hat. Ich weiß und bin mir bewusst, daß diese Durchgabe etwas speziell ist. Erdig halt.
Ich danke Mutter Erde - für ihr Sein, für ihre grenzenlose Liebe.
Und ich danke dem Schöpfer des Alles-Was-Ist. Unser aller Schöpfer, der auch mich in meiner Kantigkeit so gewollt hat wie ich bin!
Ich danke.
O ne ma ri ka ne.
OM