• Botschaften im Goldenen Licht

  • Botschaften im Goldenen Licht

  • Botschaften im Goldenen Licht

  • Botschaften im Goldenen Licht

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4

124. Gilgamesch

Aus dem Dunkel ins Licht



Gilgamon – auch Gilgamesch genannt – meldet sich aus fernen, fernen Zeiten. Euer, unser aller Gott zum Gruss!

Gilgamesch – eine längst versunkene Dynastie, Epoche. Eine Zeit der Kriege, aber auch des alten Wissens, fürwahr!

Ich habe für die Wahrheit das Schwert geschwungen. Damals. Das fällt mir heute schwer zuzugeben. Und doch weiss ich, dass ich damals keinen anderen Weg sah. Keinen. In der Not.

Die Not war gross. Gott hatte uns verlassen – dachte ich. Ich Tor! Ich hätte es besser wissen müssen, sollen. Heute weiss ich es, nach einem endlosen Zyklus der Verzweiflung, der Suche – nach IHM, nur nach IHM.

Wenn ihr wüsstet, wie schwer es ist, sich abgespalten, getrennt zu fühlen von der Quelle allen Seins! Ich sah Sein Antlitz nicht mehr, es schien mir auf ewig verhüllt.
Ach je!

Heute sitze ich da, geniesse SEINE Sonne, SEINE Wärme, SEIN Licht! Alles ist gut, vergeben, vergessen – denn ER liebt alle und alles bedingungslos. Ohne Kampf darf ich mich hingeben, eintauchen in dieses Bad der heilsamen Liebe, der sprudelnden Quelle allen ewigen Seins.  
Vorbei die Zeiten der Mühsal, der Schinderei - ich bade im goldenen Licht der göttlichen Liebe.

Es ist nicht so, dass ich danach dürste, vollkommen zu sein. Aber ich dürste nach Einheit mit IHM.
Das ist meine Antwort auf die Frage nach dem Sinn MEINES Lebens. Ja.

Vieles wurde und wird über mich geschrieben, Wahres und Unwahres. Doch das Wahre überwiegt. Trotzdem bleiben viele Schatten, die in der Akasha-Chronik schlummern. Wohl dem, der sie zu hüten weiss! Es ist nicht immer gut, alle Geheimnisse zu lüften. Ihr Menschen grabt oft zu sehr in der Vergangenheit, anstatt euch mit dem Heute zu befassen! Glaubt mir, im Heute liegt ein solcher Zauber, ein solcher Reichtum!

Es ist manchmal so, dass dich die Vergangenheit überrollt mit ihren Geschichten und Emotionen. Das kenne ich (seufzt). Und doch gilt es, weiterzuschreiten, nach vorne zu schauen – im Wissen darum, dass uns die Vergangenheit etwas lehren wollte. Auch wenn es oft schmerzhaft war.

Es ist so, dass wir alle unseren Plan haben, wenn wir kommen und inkarnieren (kratzt sich am Kopf). Manchmal fragt ihr euch wohl, warum ihr euch so viel Schweres vorgenommen habt, nicht wahr? Ich kenne diese Gedanken, oh, ich kenne sie gut! (schweigt)

Schaut, wir alle wollen lernen. Zu IHM hin. Uns auflösen im Nichts. Dazu gehört der manchmal schwere Weg der Auflösung seiner Selbst. Seiner Wünsche und Begierden. Bis nur noch die reine Essenz übrigbleibt. Der göttliche Kern. Verschmolzen mit IHM.

Dann werdet ihr verstehen, was nicht verständlich ist. Das grosse Paradoxon, das Gott ist. Gott, in dem sich alles aufhebt. Und dem ALLES entspringt. Kühn. Und wieder zu ihm zurückkehrt.

Amen. So sei es nun gegeben aus finsteren Zeiten ins heitere, helle Licht des Jetzt.

Ich bin wieder anwesend, unter euch. Geläutert, in Liebe wirkend. Unerkannt.

Amen. Danke.

Drucken