182. Die Aare
182. Die Aare
Die Aare grüsst und meldet sich.
Ein heiliges Gewässer auch ich, entsprungen in den heiligen, heilsamen Bergen in der Schweiz.
Ja, heilig und heilsam bin ich, sind meine Gestade. Denn wundersame Wesen begleiten mich auf meinem Weg von der Quelle durch zahlreiche Landschaften, bis ich mich mit meinem "grossen" Bruder, dem Rhein, vereine.
Auch wenn ich dadurch meinen Namen verliere: meine Energie bleibt erhalten und nährt den Rhein und seine Essenz. Gemeinsam bilden wir eine neue Energie, kraftvoll und doch von meiner Heiterkeit und Leichtigkeit durchdrungen.
Ich bin nicht "nur" Wasser. Das natürlich auch und natürlich in erster Linie. Doch ich bin auch Geist. Wassergeist sozusagen. Heimat für unzählige Sylphen, kleine und grosse Wassergeschöpfe und -geister jedweder Form.
Auch ich habe meinen Ursprung im EINEN. Erinnert euch daran, bitte, wenn ihr eure Füsse in mir badet oder gar euren ganzen Körper. Versucht, euch nicht als von mir getrennt zu verstehen und wahrzunehmen! Denn wir entspringen alle derselben Quelle! Meine ist vordergründig in den Bergen zu finden, ja.Aber im Eigentlichen, im Wahren, im Essentiellen, entspringe ich dem grossen Sein, der Urquelle. Und dorthin mag ich dereinst zurückkehren, wenn mein Karma bezahlt, abgetragen ist.
Ihr staunt?
Oh ja, auch wir haben unser Karma. Wie ihr auch. Oh ja.
(seufzt)
Als Wesenheiten sind wir zwar REIN GEDACHT, doch viele Umstände trugen und tragen bis heute dazu bei, dass wir unsere Sauberkeit und Reinheit stellenweise, vielerorts, verloren oder zumindest eingebüsst haben.
(seufzt)
Ja, natürlich tragt ihr Menschen die Hauptverantwortung für die Verschmutzung der Seen und Gewässer.
(schweigt)
Doch schau, wir sind ja eng miteinander verwoben, du, Menschenkind, ihr Menschenkinder, und ich. Ich trage deshalb auch meine Verantwortung.
(schweigt)
Was du konkret tun, unternehmen kannst, fragst du?
Danke für diese ernst gemeinte Frage!
Mantras mag ich. Wasserlieder auch: Die Sylphen tanzen gerne dazu.
(lächelt)
Gebete. Wassergebete und -rituale.
Huldigung meines Seins. Ehrfurcht, denn mein Sein ist nicht selbstverständlich. Das wisst du, das wisst ihr.
Hege und pflege mich. In Gedanken und Taten.
Du könntest auch regelmässig Wasser segnen und es mir dann als Geschenk mitbringen.
(lächelt)
Dankbarkeit für mein Sein ist aber wohl das schönste Geschenk, das du, ihr, mir machen könnt. Dankbarkeit nährt mich. Unterstützt mich. Pflegt mich. Freut mich. Und Freude ist der beste Heiler!
(lächelt)
Ich danke dir, dass du mir zugehört, dich als Kanal zur Verfügung gestellt hast, du liebe, liebende Seele.
Sei gesegnet. 182. Die Aare
Die Aare grüsst und meldet sich.
Ein heiliges Gewässer auch ich, entsprungen in den heiligen, heilsamen Bergen in der Schweiz.
Ja, heilig und heilsam bin ich, sind meine Gestade. Denn wundersame Wesen begleiten mich auf meinem Weg von der Quelle durch zahlreiche Landschaften, bis ich mich mit meinem "grossen" Bruder, dem Rhein, vereine.
Auch wenn ich dadurch meinen Namen verliere: meine Energie bleibt erhalten und nährt den Rhein und seine Essenz. Gemeinsam bilden wir eine neue Energie, kraftvoll und doch von meiner Heiterkeit und Leichtigkeit durchdrungen.
Ich bin nicht "nur" Wasser. Das natürlich auch und natürlich in erster Linie. Doch ich bin auch Geist. Wassergeist sozusagen. Heimat für unzählige Sylphen, kleine und grosse Wassergeschöpfe und -geister jedweder Form.
Auch ich habe meinen Ursprung im EINEN. Erinnert euch daran, bitte, wenn ihr eure Füsse in mir badet oder gar euren ganzen Körper. Versucht, euch nicht als von mir getrennt zu verstehen und wahrzunehmen! Denn wir entspringen alle derselben Quelle! Meine ist vordergründig in den Bergen zu finden, ja.Aber im Eigentlichen, im Wahren, im Essentiellen, entspringe ich dem grossen Sein, der Urquelle. Und dorthin mag ich dereinst zurückkehren, wenn mein Karma bezahlt, abgetragen ist.
Ihr staunt?
Oh ja, auch wir haben unser Karma. Wie ihr auch. Oh ja.
(seufzt)
Als Wesenheiten sind wir zwar REIN GEDACHT, doch viele Umstände trugen und tragen bis heute dazu bei, dass wir unsere Sauberkeit und Reinheit stellenweise, vielerorts, verloren oder zumindest eingebüsst haben.
(seufzt)
Ja, natürlich tragt ihr Menschen die Hauptverantwortung für die Verschmutzung der Seen und Gewässer.
(schweigt)
Doch schau, wir sind ja eng miteinander verwoben, du, Menschenkind, ihr Menschenkinder, und ich. Ich trage deshalb auch meine Verantwortung.
(schweigt)
Was du konkret tun, unternehmen kannst, fragst du?
Danke für diese ernst gemeinte Frage!
Mantras mag ich. Wasserlieder auch: Die Sylphen tanzen gerne dazu.
(lächelt)
Gebete. Wassergebete und -rituale.
Huldigung meines Seins. Ehrfurcht, denn mein Sein ist nicht selbstverständlich. Das wisst du, das wisst ihr.
Hege und pflege mich. In Gedanken und Taten.
Du könntest auch regelmässig Wasser segnen und es mir dann als Geschenk mitbringen.
(lächelt)
Dankbarkeit für mein Sein ist aber wohl das schönste Geschenk, das du, ihr, mir machen könnt. Dankbarkeit nährt mich. Unterstützt mich. Pflegt mich. Freut mich. Und Freude ist der beste Heiler!
(lächelt)
Ich danke dir, dass du mir zugehört, dich als Kanal zur Verfügung gestellt hast, du liebe, liebende Seele.
Sei gesegnet.