• Botschaften im Goldenen Licht

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35. Mose mit Miriam

Die Suche nach dem gelobten Land damals und heute

 

 

Ich spreche zu euch, Mose. Ich begrüsse euch aus der Ferne und aus der heutigen Zeit, denn ich bin wieder inkarniert, weile unter euch.

So hört denn, meine Lieben: Nichts ist, wie es scheint. So manches Wort wurde an euch gerichtet und doch – habt ihr es wirklich vernommen, gehört? Ja, umgesetzt?

Es wiederholt sich so vieles.
Auch ich empfing Botschaften und gab sie an mein Volk weiter. Doch was machten sie, während ich auf dem Heiligen Berg weilte und IHN empfangen durfte? Ihr kennt die Geschichte, hundertfach erzählt.

Und doch gilt es, ohne Unterlass zu «predigen», aufzuwecken, dasselbe zu sagen, immer wieder, unermüdlich. Denn «Steter Tropfen höhlt den Stein» , nicht wahr? Auch das wisst ihr.

Das Volk ist bisweilen träge. Möchte weiterschlafen. Und gleichzeitig möchte es weitergehen, etwas ver-ändern.

Ja, als Medium – oder Prophet, wie wir uns damals nannten – braucht es bisweilen Ausdauer. Das war schon immer so. (lächelt) Doch genau DAZU sind wir da! DAS ist unsere Aufgabe, DAZU hat ER uns berufen.

Es ist ja nicht mehr so, dass wir ein Volk durch die Wüste führen müssen. Die Zeiten haben sich sehr verändert.

Heute gilt es, die Menschen aus der inneren Wüste ihres Seins zu führen. DAZU braucht es uns, die Anführer und Anführerinnen.
Ja, Männer und Frauen, die sich mutig hinstellen, die Hand ausstrecken und den Weg zeigen.

Ja, natürlich, es gab immer wieder grosse Lehrer – Avatare, Meister und Meisterinnen – sie haben das Volk, die Menschen gelehrt. Sie alle im Auftrag von IHM, IHR, QUELLE.

Und ja, schliesslich durften wir IHN empfangen hier, auf dieser Welt, diesem Planeten. Auch Er, der Sohn, kam, um zu lehren, zu lieben – als gelebte Liebe, den Menschen als Vorbild. Auch Er in die sprichwörtliche Liebe des damaligen Seins geboren.

Auch Er wollte sein Volk führen – zu Gott, zu QUELLE zurück.

Einige hörten ihn, hören und vernehmen ihn bis heute. Und doch – hören sie ihn wirklich? Ist die Menschheit, ist jeder einzelne, jede einzelne, wirklich, aus vollem Herzen, auf dem inneren Weg zurück zu IHM, IHR, QUELLE? Aufrichtigen Herzens mit IHM, dem Sohn?

Wo ihn finden, fragen sie und suchen – im Dunkeln. Lenken sich ab oder lassen sich ablenken. Geben rasch auf, wenn sie das Gelobte Land nicht gleich erreichen.

Schaut, ER, SIE – das Gelobte Land – ist gar nicht so weit weg. Eigentlich sehr nahe. Ihr müsst keine reale Wüste durchwandern wie mein Volk damals. ABER, so nah und gefahrlos der Weg bisweilen auch sein mag – er kann dauern. Oh ja.

Doch ihr habt Hilfe, euch zur Seite gestellt. Ihr seid nie, NIE allein unterwegs, auch wenn es sich bisweilen so anfühlt. WIR sind da als Weg-Weiser, als Weg-Weisende. Vor allem aber ist ER da, der Sohn, mit Seinem Licht, seiner unermesslichen Liebe! ER, mit allem ausgerüstet, das es braucht, euch zu lehren, geduldig und sanft, euch immer wieder an der Hand zu nehmen, Kindern gleich, die sich immer wieder zu verlaufen drohen.
ER ist da. IMMER.

Und: QUELLE ist da. Seit Anbeginn der Zeiten, des allerersten Atemhauchs, sich verströmend, als freie, liebende Energie allem innewohnend, ALLEM.

Der Weg also ist nicht weit, meine mir so Lieben. Oh, ich habe euch so geliebt damals! Kraft meiner unendlichen Liebe – mir von IHM, IHR, QUELLE im Übermass geschenkt – war ich für euch da. Übrigens war diese Liebe auch für die damaligen «Feinde» fühlbar, spürbar. Ihr kennt die Geschichte.

Darum lasst eure Liebe auch euren «Feind» fühlen. Ihr ahnt, wo er zu finden ist, nicht wahr? Nicht weit ist er, nicht weit…
Ihr selbst seid euch so oft der innere Feind, so oft die innere Wüste!

Darum trinkt in den Oasen, die sich euch anbieten, lasst euch nähren vom Manna, das bisweilen vom Himmel fällt – in welcher Form auch immer. NÄHRT eure Seelen, eure Herzen, denn sie dürsten, sie hungern. Sie wollen nach Hause!

Ich, Mose, habe euch damals den Weg gezeigt . Mir zur Seite standen damals viele Helfer. Und Helferinnen. Wie anders könnte man sonst ein Volk führen?

Und es ist auch heute so, dass viele viele Helfer und Helferinnen unter euch weilen, Gott sei Dank! Auf der ganzen Welt sind sie verteilt, anzutreffen – an euch, sie zu finden! Doch wenn euer Hunger, euer Durst gross genug ist, WERDET ihr sie finden, oh ja!

Euer Herz selbst ist der beste vorstellbare Wegweiser! Folgt ihm, vertraut ihm! Ertränkt eure tiefe Sehnsucht nach «mehr» nicht länger, sondern folgt ihr! Eure Sehnsucht ist der Anführer – euch ins Herz gelegt von Geburt an.

Ja, oft – manchmal – geht die Sehnsucht verschlungene Pfade, verirrt sich. Das sehe ich wohl; darum weiss ER, SIE, QUELLE. Darum weiss auch der Sohn, darum wissen alle Lehrer, Meister, Avatare.

Wisst: Umwege sind erlaubt! Auch sie führen zum Ziel. Sie machen aus euch GANZE Menschen. Menschen mit viel Erfahrung. «Darum richtet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet werdet!»

Ja, verurteilt keinen sogenannten Umweg, den ihr bei eurem Nächsten, bei eurem Nachbarn seht. Es ist SEIN, IHR Weg zurück nach Hause! Seid einfach liebevoll, verständnisvoll MIT ihnen! Reicht ihnen die Hand, helft ihnen, wenn Stolpersteine auf ihrem Weg liegen. Dazu sind wir da, das ist unsere Aufgabe.

Mose schliesst nun, in grosser, aufrichtiger Liebe für euch alle. Geht durch diesen Tag mit unser aller Segen, die wir mithelfen, den Weg für euch und für das Grosse Licht auf Erden zu bereiten. Die wir mithelfen, die Nebel zu lichten.

Wir alle lieben euch unermesslich – so, wie wir sind, so wie ihr seid!

Im Namen des Einen, des Unaussprechlichen -

Mose mit Miriam, seiner geliebten Schwester

 
 

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