• Botschaften im Goldenen Licht

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36. Miriam

Die Stille Deines Herzraums



Ich bin da, Miriam, gekleidet in mein weisses Priesterinnengewand, geschmückt mit den Insignien der Königstochter. Geliebt und gehasst gleichzeitig zur damaligen Zeit, doch siegreich hervorgegangen als Heilerin, Hohepriesterin, Visionärin. Liebende und Geliebte. Schwester und Seelenschwester. Sternenschwester seit jeher, auf immer.

Ich grüsse euch mit meinem sanften, kraftvollen, hellen Licht der Liebe. Der Gleichmut. Ja. Der Gleichmut. Mögt ihr einmal genau hinhören? Gleich-Mut.
Mut – ja, das versteht ihr, das verstehen wir alle.

Doch verstehen wir dieses Wort, diesen Begriff, seinen Inhalt, seine Bedeutung wirklich? In seiner ganzen Tiefe?

Was verstehst DU unter Mut? Forsche in deinem Herzen -

(Stille)

Ja, Mut hat viele Bedeutungen, nicht wahr?

Mut ist etwas Kostbares, das es zu erhalten gilt. So denn gemeint ist, FÜR etwas einzustehen. Für sich selbst. Für ein hehres Ziel. Für die Liebe. Die Wahrheit (was DIR wahr erscheint – doch Vorsicht! Darüber sprechen wir später noch!)
Mut, von LIEBE geleitet, ist etwas Wunderbares, Kräftiges und Kräftigendes zugleich. Erfrischend und erhellend.

Ich war damals auch mutig, als ich meinem Bruder das Leben rettete. (lächelt) Auch wenn es nicht gar so romantisch war, wie in euren Schriften beschrieben. (lächelt). Doch darum geht es heute nicht.

Es brauchte Mut, Gottes Ruf in MEINEM INNERN zu folgen. Die Umstände waren damals schwierig, sehr schwierig. Und dunkel. Und da kam dieser laute, klare, unmissverständliche Ruf von IHM, Adonai:«Rette deinen Bruder!»

Es ist gut, IHM zu gehorchen. Nicht blindlings, nein. Aber voller Vertrauen, dass im richtigen Moment das Richtige geschieht. Die genaue richtige Hilfe dir geschickt, zur Seite gestellt wird!

Und dann – wandelt sich der Mut – in Gleich-Mut. Gelassenheit. Du lernst, aus deiner Mitte, aus deiner Herzensmitte, Gott, Adonai, zu folgen. Seinem Weg.

Es ist nun nicht so, dass Gott genaue Anweisungen gibt in der Form von: «Dort vorne links abbiegen.» Oder rechts. Sondern Er sendet dir Botschaften in Form von inneren Stimmen. Oder Empfindungen. Gefühlen. Wahrnehmungen. Auf sie kannst du vertrauen, wenn du sie in aller Stille empfängst.

Ja, die Stille -

(schweigt)

Sie ist eine grosse, wunderbare Lehrmeisterin. Durch sie lernst du viel, unendlich viel über dich selbst.
Hältst du sie aus, die Stille? Hältst du DICH aus, allein mit der Stille?

(schweigt)

Ja, das ist bisweilen schwierig, nicht wahr? Der Griff zum Handy, zum Knopf fürs Fernsehgerät, zum Telefon «erlöst» dich, oft ohne dass du merkst, ohne dass du dir bewusst bist, dass du die Stille fliehst. Ja.

Und doch, sie ist – sie wäre! - so unendlich wichtig! In eurem Alltag, in eurem Sein.

Es war auch zu unseren, zu Mose' Zeiten, nicht immer nur still. Oh nein! Aber viele Aussengeräusche, wie ihr sie kennt, ihnen zum Teil ständig ausgesetzt seid, kannten wir verständlicherweise noch nicht. Und wir Priesterinnen waren ohnehin geschützt in unseren Räumlichkeiten. Erst wenn wir sie verliessen, die Tempel, um zu heilen, zu lehren, mit dem Volk, den Menschen zu sein, waren wir dem Aussen, dem Lärm wieder ausgesetzt.

Ich habe meinen Schülerinnen beigebracht, die Stille IN SICH selbst mitzutragen, aufzusuchen, wohin auch immer sie gingen.

Dies ist etwas Kostbares. Denn die innere Stille ist gleichzeitig unser, dein Göttlicher Kern. Dein innerstes, heiliges Licht. Dein ganz eigener, privater, heiliger, heiligster Raum.

Es ist gut, wenn du dich regelmässig dorthin zurückziehst. Dort verweilst. Ohne Handy! Ohne Ablenkung von aussen!

Verweilen – tief und bewusst in deinen Allerheiligsten Raum hineinatmen. Verweilen.
Vielleicht siehst du dort etwas? Ein Licht, eine Farbe? Oder spürst etwas?

Weiche nicht aus – verweile! Halte aus! Dort kann dir nichts geschehen!

Wenn du dich ängstigst, Beklemmung aufsteigt – auch das gibt es, kommt vor – rufe mich. Oder einen Engel. Oder Maria. Oder einfach jenes Lichtwesen aus der Geistigen Welt, dem du zugetan bist.

Jesus, Jeshua – Er ist immer zur Stelle mit seinem Licht, ja, auch ER.

Alle, alle dürft, sollt ihr anrufen, so ihr Hilfe in irgendeiner Form braucht. Denn dazu sind wir da. Heute noch und immer – bis wir wiedervereint sind im Goldenen, unbeschreiblichen, unbeschreibbaren Licht von QUELLE. Von Alles Was Ist.

Bist du noch da? In deinem Herzraum? Hast du Linderung gefunden? Wie fühlst du dich?

Mögest du nun erfrischt zurückkehren in deinen Aussenraum. Deinen Alltag. Nimm dir Zeit dazu. Bewege Hände und Füsse, öffne langsam deine Augen.

Was siehst du als Erstes? Was für ein Wort steigt als Erstes auf in deinem Herzen? Bewahre es und bewege es in deinem Innern, nimm es mit.

Dehne nun als letztes deinen Herzraum aus – weit, weit – und geh dann WEIT und GROSS in die Welt hinaus. Mach dich nicht klein, zieh dich nicht zusammen!

Geh hinaus mit dem Bild einer Kerze, die still und ruhig in deinem Herzraum brennt. Es ist DEINE Stille! Sie wird dich wieder empfangen, unterstützen, nähren, wann immer du wiederkommst!

Nimm auch uns, die Lichtwesen der Geistigen Welt, mit in deinen Alltag. Stell uns nicht auf einen Altar und geh dann allein weiter! Nein, nimm uns mit, lass uns an deinem ganz persönlichen Alltag teilnehmen.

Denn dazu sind wir da: Dich in Liebe zu unterstützen, zu begleiten.

Nimm es an – als Geschenk von uns, dargebracht aus der Liebe von IHM, IHR, QUELLE.

Ich kehre nun zurück in meine Gemächer, doch bedenkt: Ich bin immer für euch da, zu euren Diensten!

In unendlicher Liebe

Adonai

ACHAI

Shalom Shalom Shalom

Miriam

 
 

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