39. Der Berg Karmel
Karmel - mehr als ein Wort
Ja, ich rufe dich, ich, der Berg Karmel. Auch ich eine Wesenheit, ein heiliger Ort.
Lass mich mich dir zeigen, lieber Kanal. Auch deine Füsse berührten vor Urzeiten meinen steinigen Boden.
Spürst du den harten Untergrund unter dir? Und nimmst du die Weite wahr, den Himmel, die Sonne, die Wärme? Was empfindest du, wenn du die alten Mauern wiedersiehst? Wieder fühlst unter deinen Händen?
Ja, ich war und bin noch immer ein besonderer Ort. Ein Ort der Schulung, ein Ort der inneren Einkehr. Ein Ort der Wahrhaftigkeit. Ein Ort, von IHM gegeben.
Ich bin ein wichtiger Kreuzpunkt auf dieser heiligen Erde. Hier treffen wichtige Linien zusammen, überschneiden sich.
Hörst du die Vögel singen? Ja, sie wissen darum und singen ihre Morgenandacht. Und ja, es ist so, dass Vögel aus tiefstem Herzen IHN lobpreisen! Das wusstest du ja, nicht wahr? Lass dich von den Wissenschaftlern nicht beirren oder verunsichern, Liebes!
Auch mein Wasser hier ist kostbar und heilig. Es entspringt der Inneren Erde – ja, hier auch ist ein geheiligter, geschützter Zugang zu Innerer Erde. Der Wächter, die Wächterin, wird sich noch melden, bei dir oder beim anderen Kanal. Ihr seid uns beide lieb und vertraut. Wir sehen, wie ihr wieder Hand in Hand unterwegs seid und das erfreut unser Herz!
Der Berg Karmel – ein Wahrzeichen des Friedens. Des INNEREN Friedens. Der INNEREN Entwicklung.
Unzählige Füsse sind über diese steinernen Böden gegangen, unzählige, ja. Auch SEINE Füsse berührten diese Heiligen Räumlichkeiten und erhoben sie, ja. Auch ER lehrte hier und lernte, war auch Kind, Schüler hier. Und Lehrer zugleich. Bis der HÖCHSTE Ihn weiter führte an andere Orte der Einweihung.
Er setzte Zeichen hier, Zeichen des Lichts. Wichtige Zeichen, verankert nun bis in die tiefste Tiefe.
Karmel – mehr als ein Wort. Mehr als ein gut besuchter Ausflugsort.
Ein Ort, der hütet. Der bewahrt. Der Ihn bewahrt, die Erinnerung an Ihn, an sein Lachen in diesen Gängen. Der weiss um Seine Reden über den Vater. Der vernommen hat die Beziehungen zu den Sternengeschwistern. Das alles bewahrt Karmel und noch viel mehr.
Karmel sehnt sich nach Verknüpfung nun – nach aktiver Verknüpfung. Mit anderen heiligen Orten auf diesem wunderschönen Planeten. Mit den Pyramiden, ja. Mit Klöstern im weit entfernten Himalaya. In Indien. Im Busch. Mit den Sternen.
Karmel möchte als der gesehen werden, der er WIRKLICH ist: Ein wichtiger ORT des Friedens in diesem Land, das den Frieden vergessen hat.
(schweigt)
In diesem Land, wo alles begann. Wo ER Mensch wurde. Was für ein Segen!
Manchmal ist Karmel traurig. Wenn er sieht, dass die Menschen den Segen zu ihren Füssen nicht mehr wahrnehmen. Ihn quasi mit Füssen treten. Dann ist Karmel traurig.
(schweigt)
Ja, ich weiss, du spürst meine Traurigkeit. Du spürst die Schwere meiner Mauern. Viel haben sie gesehen.
Doch nun geht es ja um die Verlichtung, nicht wahr? Darum, die Schwere loszulassen. Dem Licht Raum zu geben. Dem Licht, SEINEM Licht!
Karmel ist bereit und freut sich darauf, wieder selbst Licht zu sein auf dieser Erde, die lichtvoller geworden ist! Karmel weiss das, weiss darum.
Karmel reicht als Bruder die Hand. In Liebe. Aus den tiefen Zeiten der Vergangenheit, aus den Zeiten mit IHM. Und sendet Licht, heiliges Licht über die Erde, verbindet sich nun aktiv mit allen anderen heiligen Orten.
In Seinem Geiste. In SEINEM Auftrag.
AMEN.