• Botschaften im Goldenen Licht

  • Botschaften im Goldenen Licht

  • Botschaften im Goldenen Licht

  • Botschaften im Goldenen Licht

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4

38. Die Heilige Elisabeth

 Über das Dienen

 


Ich bin die Heilige Elisabeth, die nun den Raum betritt und ich grüsse euch aus meiner alten Seele, aus meinem Herzen.

Ja, eine alte Seele bin ich, war ich, fürwahr! Stets zu Diensten, stets im Dienst des Grossen, für Ihn, für QUELLE.

Ich konnte nicht anders als dienen, war, bin doch auch ich ein Kind aus lemurischer Zeit und schon damals dem Dienen verpflichtet aus der Mitte, der Tiefe meines Herzens heraus.

So hört denn, meine mir so lieben Erdenlichter: ALLES ist, kann Dienst sein! Ihr braucht deswegen nicht in ein Kloster einzutreten, wie ich es immer wieder machte durch all meine Inkarnationen.(lächelt)

Dienen heisst, seinem Herzen folgen. Aus dem Herzen heraus tun und handeln. Wenn euer Herz rein ist und Seiner gewahr, ist es euch ein Leichtes, zu dienen.

Schwieriger wird es, wenn man den Bezug zu sich selbst verloren hat. Dann wird Dienen anstrengend, sehr. Und unangebracht, unecht. Ihr würdet heute sagen: Nicht authentisch.

Ja, beim Dienen gilt es, ganz ehrlich auf das eigene Herz zu hören. Ehrlich und aufrichtig zu sein. Vielleicht bist du nicht zum Dienen geboren, gekommen? Deine Seele weiss es. Und du wirst es auch wissen, spüren, im Zentrum deines Seins.

Wenn du nicht zum Dienen berufen bist, wende dich dem zu, was dich erfreut, was dein Herz mit Freude und Leichtigkeit erfüllt. Tue, was dich singen macht, lachen. Damit dienst du in gewisser Weise auch: Deine Freude am Tun strahlt aus und berührt die Herzen deiner Mitmenschen. Und damit bist du ein weiteres brennendes Licht der Hoffnung und der Liebe auf ERDE. ERDE ist so dankbar für alle, die das Leben feiern und Licht verbreiten! Es hilft ihr, zu leuchten, zu nähren, zu lieben, zu reinigen, sich immer weiter zu erheben! Darum tut, was immer ihr auch tut, mit Liebe, mit dem Herzen!

Ja, und dann gibt es uns, die vielen ehemaligen Priesterinnen aus lemurischen und atlantischen Zeiten. Uns liegt das Priesterin-Sein, das Dienen im Tempel gewissermassen im Blut. Es ist nicht so, dass wir dazu immer eines Priesterinnengewandes bedürfen. Oder eines Tempels. Oft tragen wir die Priesterin tief in unseren Herzen und weihen unseren Alltag, den «normalen» Alltag in der Dualität, still dem Grossen, dem Heiligsten. Gott.

Manchmal geht damit, mit einem solchen Leben, ein stiller Schmerz einher. Eine tiefe, unerkannte Sehnsucht. Eine Sehnsucht nach «mehr». Nach Reigen in stillem Einverständnis mit den andern Schwestern, Priesterinnen, Berufenen. Nach Feiern und Zelebrationen, Ritualen. Für IHN. Für das Licht.

Wir singen und tanzen immer aus unserer Mitte heraus – wir können gar nicht anders. Jahrhunderte- , ja, Jahrtausende alte tiefste Verbindung zu diesem unserem tiefsten Sein hat es uns gelehrt. Zum Sein MIT IHM, IHR, QUELLE. Zum Sein FÜR IHN, SIE.

Oft ist es auch so, und das ist manchmal besonders schmerzhaft, dass wir uns in einer dualen Beziehung wiederfinden. Das will heissen: In Beziehungen mit einem Mann, manchmal einer Frau, die NICHT das Sein und das Dienen für IHN, SIE zum Ziele bzw. als Grundlage hat. Die Seele reift zwar an all diesen Erfahrungen, aber es ist ein schmerzhafter Weg.

Wie gesagt, Dienen bedeutet nicht zwangsläufig, im Tempel der Isis zu weilen und zu dienen. Heute gibt es viele andere Möglichkeiten, sein Herz zum Tempel zu machen und von dort aus zu dienen. Und das ist ebenso wundervoll und von Gott gern gesehen.

Ja, von Gott gern gesehen. ER, SIE mag es, ist dankbar für alle, die Licht auf Erden verbreiten kraft ihrer Liebe zu IHM, IHR. ER freut sich, wenn wir WACHEN, liebenden Herzens auf SEINER von IHM geschaffenen Erde wirken.

Ich war eine stille Frau als Heilige Elisabeth. Oft in mir versunken, dem Alltag abgewandt. Ging meinen Geschäften, meinen Aufgaben nach. Im Herzen trug ich diese brennende Sehnsucht nach IHM, dem Sohn, dem Christus. Ihr kennt sie wohl, ihr, die ihr diese Zeilen lest? Diese Sehnsucht, die durch nichts zu stillen ist? Oder so scheint?

Ja, schaut: Wen ER, der Sohn, einmal in seinem Herzen berührt hat - das geht nie, NIE vergessen! Das Herz und die Seele bewahren diese wundersame Erinnerung für immer, sie bleibt für immer quasi abgespeichert.

Und dann kommt die Sehnsucht… Diese Sehnsucht, die brennt. Bisweilen. Die mit uns die verrücktesten Dinge macht. Nur, weil wir auf der Suche sind nach dem URHEBER, dem Grund für dieses Brennen im Herzen.
Da sind Umwege unumgänglich, das Suchen allüberall. Und doch – gräme dich nicht, liebste Seele: All diese sogenannten Umwege werden dich zum Ziel führen!

Der Weg ist das Ziel – ein wahrer Satz, fürwahr. Sinne darüber nach, in der Stille deines Seins.

(schweigt)

Oft ist es so, dass wir das Ziel aus den Augen verlieren. Dann ist es gut, um den WEG zu wissen. Ihn tief in uns zu spüren.
Du ahnst, wer gemeint ist mit «der Weg», nicht wahr?

ER selbst hat sich damals als «Weg»bezeichnet, als Weg zum Vater, zu QUELLE. Es ist gut, sich diesem Weg anzuvertrauen. Dann kannst du dich nicht verirren, nicht fehlgehen.

Nun, das sind alles schöne Worte, nicht wahr? (lächelt)
Was aber machst du damit in deinem Alltag? WIE gehst du damit durch deinen Alltag?

Schau, es reicht, wenn du GANZ BEWUSST dein Herz nährst mit schönen, guten Dingen, welche dich an IHN erinnern, in welcher Form auch immer.

Viele schöne Seelen haben schon immer die Möglichkeit, sich über die Kunst auszudrücken, gewählt. Musik, Tanz, Malerei, schreiben und vieles mehr. Vielleicht bist du selbst gern schöpferisch, kreativ tätig?
Vielleicht stehst du gern vor einem Gemälde, welches dich berührt? Vielleicht formen deine Lippen gerne Worte, die dich ans Sein erinnern?

Suche, was DIR entspricht! Dein Herz wird dir den Weg zeigen, auch da!

Ich selbst habe gerne geschrieben. Das Finden von Worten, die mein Innerstes ausdrücken, war mir eine liebe Beschäftigung. Mehr noch: Liess mich mich fühlen in meinem Kern – und damit zu IHM führen.

Welcher Weg ist der Deine?
Öffne dich – es gibt so viele Möglichkeiten!
Und so du dich öffnest, du dich führen und inspirieren lässt, so DIENST du!

Der Kreis schliesst sich.
Und DU hilfst dir selber damit, den Kreis zu schliessen.

DU bist So'ham – Schöpferin FÜR den Schöpfer. Für ERDE. Für die Menschheit. Und für DICH!

Der Kreis schliesst sich.

SO'HAM

Sei dienende Schöpferin, dienende Schöpfung.

Ich danke euch!

(Anmerkung: Das «O» im Wort SO'HAM wurde mir als vollkommener Kreis gezeigt, als Kreis der Schöpfung. Es wurde beim Schreiben stark hervorgehoben.)

 

Drucken