• Botschaften im Goldenen Licht

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46. Albert Schweitzer

Folgt eurem Herzen!

 


Guten Tag, liebe Leser. Albert Schweitzer meldet sich aus den Dimensionen, von der anderen Seite, der Urwalddoktor. Dir bestens bekannt, lieber, geliebter Kanal (schmunzelt).

Dienen, mich in den Dienst stellen, war mein Lebens-Credo, immer. Es fusste auf der Überzeugung, dass Gott dienen den Menschen dienen heisst. Im Menschen - in jedem Menschen - Gott sehen, SEIN Licht.

Ich machte bestimmt viele Fehler und die bedaure ich. Antriebsfeder war aber IMMER die Liebe. Ich nährte sie mit Gebeten, Musik, Kunst. Tun. Viel TUN. Und SEIN.

Die Enge Europas behagte mir nicht. Deshalb zog ich los, wanderte aus und gründete mein Urwald-Krankenhaus.
Es war manchmal so, dass mir der Dienst, das Dienen auch schwer fiel. Es war nicht so romantisch, wie es klingen mag, im heissen, düppigen, schwülen Urwald ein Krankenhaus zu führen. Und manchmal hatte auch ich mit den kulturellen Unterschieden zu kämpfen, bei aller Liebe.
Und doch - es war für mich der beste Ort, um meine Liebe umzusetzen, meine Liebe für Gott und die Menschen. Und die Natur dort ermöglichte es mir, mich mit vielen Fragen philosophischer Art auseinanderzusetzen.

Ja, ich war ein nachdenklicher Mann, oft in mich versunken (seufzt). Das war für meine Umgebung oft nicht einfach. Das tut mir heute leid. Und doch - es war Teil meines Weges zu Gott. Oder, anders ausgedrückt: Bestandteil meines GEHENS MIT GOTT. ER war immer da, an meiner Seite, das spürte ich deutlich. Es trieb mich, mich immer noch mehr in meine Arbeit zu stürzen. Oder mich in meine Papiere, meine Schriften zu vertiefen.
Eigentlich - (er sinniert) - waren all diese Menschen Mittel zum Zweck: Durch sie fand ich den Bezug zu Gott. Dafür bin ich ihnen unendlich dankbar.

Meine Frau - (seufzt) war immer an meiner Seite, mir treu ergeben, zugetan. Sie lebte Liebe, sie WAR Liebe. Ihre offene Art war bezaubernd und wohltuend. Die Menschen im Urwald - und in Europa! - liebten sie für ihr sanftes und doch kraftvolles Wesen.
Ich liebte sie auf meine Art und Weise aus tiefstem Herzen. War dankbar für ihr Da-Sein, für ihr Mit-mir-Sein. Und doch: Sie kam immer erst NACH Gott, an zweiter Stelle. Bestimmt war das manchmal schmerzhaft für sie, aber ich konnte nicht anders.
Und doch: Unser gemeinsames Tun, unser gemeinsames Wirken, gründete in der Liebe zu Gott. Daraus schöpften wir beide Kraft. Jeden Tag neu. Und dies VERBAND uns auf einer Ebene, die schwer erklärbar ist. Es war wohl auch Liebe.

Wenn ich heute von hier aus auf die Erde schaue, bin ich betrübt und froh. Betrübt - da möchte ich mich nicht zu sehr äussern, ihr wisst es selbst. Froh, weil ich auch die wundersamen Veränderungen sehe. Und fühle. Und weil ich sehe, dass am Goldenen Lichtgitternetz geknüpft wird, an der Liebe, die ER, der Sohn, um die Erde gelegt hat. Das macht mich unendlich froh.

Lambarene - dort habe ich damals gewirkt. Auch dort ist, das sehe ich, ein wichtiger Punkt in diesem Goldenen Lichtgitternetz. Das freut mich, tut mir gut. Ein Same geht dort auf. Eine Blume mehr erblüht dort für IHN, für QUELLE - und für ERDE.

Wie sehr ich ERDE immer liebte! Auf meinen Streifzügen durch den Urwald fühlte ich mich ihr immer besonders nahe. Ihr und gleichzeitig der Schöpfung, IHM, QUELLE. Dem Ganzen.

Nachts, in meinem Bett, den Geräuschen der Nacht lauschend, flog meine Seele manchmal zu den Sternen. Denn ich hörte ihr Klingen, vernahm ihre Himmelsmusik. Dann war ich restlos glücklich,verschmolz mit Allem Was Ist.

DARAUS, aus all dem, schöpfte ich die Kraft für meinen Dienst, für mein Dienen. Dort entsprang die tiefe Freude für mein Tun.
Ja, es war eine tiefe Freude, zu TUN. Zum Wohl dieser bedürftigen Menschen, zum Wohl ihrer Kinder, denen es an so vielem mangelte - wirklich mangelte! Davon hatte man in Europa keine Ahnung, keinen blassen Schimmer, wenn ich es so sagen darf. Dann fühlte ich mich GUT und am RICHTIGEN Platz. War dankbar, meinem Herzen gefolgt zu sein.

Vielleicht - oder ja, sicher - ist es das, was ich der geneigten Leserschaft hier mitgeben möchte, ans Herz legen möchte: Folgt eurem Herzen! Nicht blindlings, nein. Gebraucht auch eurenVerstand, denn dazu habt ihr ihn bekommen. Aber achtet auf die feinen Regungen des Gefühls. Ihr nennt es heute Intuition. Sie wird euch klar und unmissverständlich den Weg zeigen. Denn durch sie seid ihr mit dem Grossen Ganzen verbunden. Mit dem Göttlichen. Mit IHM selbst. Wenn sich also etwas spontan gut anfühlt - TUT es! Macht es! Es wird euch nur zu eurem Wohl UND dem Wohl eurer Mitmenschen gereichen!

Ich ziehe mich nun wieder zurück. Meinen Dienst auf Erden habe ich getan, ich wirke nun von hier aus - Kuthumi ist mir übrigens sehr vertraut! (lächelt verschmitzt)

Gott zum Gruss! Auf immer und ewig!

AMEN, ja, AMEN!

 

 

 

 

 

 
 

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