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47. Elisabeth, Mutter des Johannes des Verkünders

Wenn ER das Herz berührt

 


Ich war jetzt lange in deinem Feld und habe dich beobachtet, dir zugesehen, lieber Kanal - mir so lieb und vetraut seit Anbeginn der Zeiten.
Als Elisabeth begrüsse ich durch dich die Menschen, die diesen Zeilen, diesem gesegneten Blog folgen.
Elisabeth - die Mutter des Mannes, den ihr Johannes der Täufer nennt.
Elisabeth, in ein blaues Gewand gekleidet, königsblau mit Goldrändern.

Als Mutter des Verkünders aus der damaligen Zeit richte ich heute meine Worte der Freude an euch, geliebte Wesen. Ich bin so glücklich zu sehen, wie sich das Antlitz der Erde gewandelt hat!

(Pause)

Ja, nimm meine Nähe auf, lieber Kanal. Nimm sie auf für all jene, die sich zu uns gesellen, zu uns finden. Lasst uns etwas zusammensitzen, miteinander plaudern, austauschen, uns gemeinsam freuen.

Soll ich euch von meiner Schwangerschaft berichten, als ich jenes besondere Kind in mir trug? Ich WUSSTE um seine besondere Rolle, SPÜRTE, noch als er im Mutterleib war, dass Grosses auf uns, besonders natürlich auf ihn zukommen würde.

Ja, und dann war er da, dieser von Anfang an ungestüme Junge, dem nichts ehrlich genug sein konnte, der irgendwie ständig auf der Suche war.
Es war manchmal nicht einfach als Mutter, als Eltern, ihn zu begleiten, zu unterstützen. Und doch wussten wir, dass Gott ihn, genau ihn, für etwas Besonderes auserwählt hatte.
Bis er auf einmal verschwand. Sein Ungestüm, sein Drang, hatten ihn fort getrieben.

Es ist schwer für eine Mutter, für Eltern, ihr Kind gehen zu lassen. Uns blieb nur, IHM, dem Unaussprechlichen, zu vertrauen. Wir zogen uns damals sehr zurück, beteten, hofften.
Dann berührte ER unser Herz.

(Stille)

Es war schmerzvoll und hoffnungsvoll zugleich. Ich schöpfte Atem - in IHM. Begann, wieder zu leben, am Alltag teilzunehmen. Zu lachen gar. Denn wen ER berührt im Herzen, den heilt er...

Kunde kam von einem jungen Mann, der die Umkehr predigte. Der vom Messias kündete.
Wir wussten - ich wusste es tief in meinem Herzen - dass es unser Sohn war, der das Feuer predigte. Der mit Wasser taufte. Mit Inbrunst auf IHN wies, unermüdlich.

Ich war stolz auf ihn, meinen Sohn. Und gleichzeitig in Furcht, waren doch die Zeiten hart.

Doch abermals berührte der Unaussprechliche unsere Herzen.
Ich verstand: Vertraue! Gib dich dem Leben hin!

Noch tiefer reichten die Wurzeln des Vertrauens. Noch weiter wurde der Blick auf IHN. Mein Herz begann, wirklich und wahrhaftig zu lieben. In der Stille zu lieben. Alles und jeden. Meine Seele bekam Flügel.

Warum ich euch das alles erzähle hier, im trauten Kreis des Beisammenseins? (lächelt warmherzig)

Wir Frauen haben damals eine wichtige Rolle gespielt.
Als Mütter. Als Geliebte. Als Liebende. Als Freundinnen. Und ja, als Schwestern im weitesten Sinne.

Wir Frauen trugen mit unserer Liebe dazu bei, den Weg zu ebnen. Für das Grosse Licht, das vorerst nur wenige erkannten.

Viele Frauen waren damals mit IHM, dem Sohn, Jeshua, unterwegs. Welch gnadenvolle Zeit, welch gnadenvolles Wirken, trotz aller dunklen äusseren Wirrnis der damaligen Zeit!

Wir Frauen haben unsere Männer, Brüder, Söhne, begleitet und unterstützt. Es brauchte auch uns, damit sich das Licht verbreiten konnte. Und ER, der Sohn meiner mir so lieben Miriam, wusste darum. Ja, ich nannte sie Miriam, ihr kennt sie heute als Maria.
Ja, Jeshua wusste um das notwendige Gleichgewicht von Mann und Frau, von männlicher und weiblicher Energie. Er wusste um ihre Verschiedenheit und achtete sie. Und brachte sie zusammen. In sich selbst - seinem Leben, seiner Partnerschaft und Ehe, seiner tiefen Liebe, die ihn mit Maria Magdalena verband. Aber auch im Zusammenleben mit den Frauen und Männern, die ihm folgten, die er lehrte.
ER war Liebe. Gelebte Liebe. Vollkommene Liebe.

(Stille)

Ja, ich bin bewegt, wenn ich zurückblicke. Mich an SEINE Liebe erinnere. Und an all die Geschehnisse jener Zeit. An meinen Sohn...

Alle, alle haben mitgeholfen, die Welt dorthin zu führen, wo sie heute ist! Ist das nicht wunderbar? (lächelt)

Ein Schluck Tee aus meinem Kräutergarten würde uns nun gut tun, nicht wahr? Ja...

Meine Lieben, die ihr jetzt da versammelt seid: Ich danke euch. Und ich danke jenen, die SEIN Licht weiter getragen haben. Sich dafür eingesetzt haben. Immer wieder im Laufe der Zeiten. Die die Fackel hoch getragen haben. Nicht abliessem vom Vertrauen in IHN. In den Weg mit IHM.

Nun ist Elisabeth etwas müde.
Viel habe ich gesehen, vieles mitgetragen.
Müde - aber glücklich. Sehr sehr glücklich.
Denn ER ist wieder da. Handelt und schöpft aus dem Reinsten Licht. Aus der Einzig Wahren Liebe.
Ist das nicht wundervoll? Ich, Elisabeth, bin einfach nur dankbar.

Und wieder wurde ein Stück Geschichte ins Licht gehoben, wurde verlichtet. Darf nun eingehen in die Ewigkeit.
Ich werde ihm bald folgen, diesem Licht. Und mich aus den Dimensionen verabschieden, um neu wiederzukommen. Als reines, gereinigtes Licht.

Bittet, so wird euch gegeben - das möchte ich euch zum Abschied auf euren Weg mitgeben.

Bittet, so wird euch gegeben - bittet aus eurem Herzen, im Namen der Liebe. Dann werdet ihr erhört.

Elisabeth, ihres Zeichens Mutter eines grossen Mannes, des Johannes des Verkünders.

 
 

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