• Botschaften im Goldenen Licht

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91. Die Grüne Tara

Om Tara tuttare ture soham

 

 Die Grüne Tara betritt den Raum, voller Weisheit und Güte, Sanftmut und Energie.

Om mani padme hum – mögen alle Menschenwesen glücklich sein.

Om Tara tuttare ture soham – möge Frieden und Heil einkehren auf Erden.

Om Namah Shivaya – möge der Schöpfer heiligen und schöpfen, gebären und empfangen. Möge er reinigen und erleuchten. Möge er neu erschaffen, Altes untergehen lassen. Möge er das Dunkle besiegen, mit seinem Licht. Om So›ham.

Die heilige Grüne Tara ist da mit ihrem heiligen, heilenden Licht, den Erdenwesen – ob menschlich oder nicht – zugewandt. In Liebe zugewandt.

Tara – die Heilerin, die heilende Kraft des Ewigen, Almighty God. Die Verbindung zur Buddha-Kraft, zum Buddha-Licht. Euch dargebracht als Neue Energie in alter Form.  Euch zu unterstützen auf dem Weg in den Neuen Morgen.

Tara – die All-Mächtige, Weibliche Gotteskraft! Tara mit ihrem weit ausladenden Mantel der Weiblichkeit, der Fürsorge, der Mütterlichkeit, der Sanftmut. Aber auch der Wildheit, der Kraft, der ungebändigten Kraft und Energie.

Tara, die mit den Winden tanzt.
Tara, die mit den Aeolen verschmilzt.
Tara, die mit nackten Füssen tanzt, den Erdboden küsst, ERDE-Noja heiligt mit ihren geschmückten Fesseln.
Tara, die ihren Körper wiegt zum Klang der Zimbeln.
Tara, die in sich ruht und nach aussen schaut. Die innen und aussen verbindet.
Tara, die alles ist und nichts.
Tara, die Buddha-Kraft.
Das grüne Buddha-Licht.
Tara – vom Ewigen zum Ewigen.
Tara, nimmermüde, nie erschöpft im Sein.

Tara, die Herzen berührt. Herzen aufreisst. Wunden öffnet, um sie zu heilen.
Tara, die grosse Heilerin.

Wende dich an mich, wenn du Hilfe brauchst! Das Rezitieren meines Mantras, dieser heiligen Silben, birgt die Energie des Heilens, des geheilt Werdens, in sich.

Om Tara tuttare ture soham
Om.

In Liebe mit euch
Tara

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90. Natascha aus Sibirien

Dem Licht vertrauen

 

Natascha spricht aus dem Volk der Sibirischen Hochvölker. Mein Name ist eigentlich ein anderer, aber für eure Ohren ist Natascha einfacher zu verstehen.

Sibirien ist riesig. Unendlich. Ein Plateau geschaffen für Magie und Kargheit, für Mystik und Armut. Für Seele und Depression. Ein Land, ein Gebiet der Polaritäten, die sich aufheben beim Blick über die Steppen, die Gräser im Wind. In den unendlichen Sternenhimmel. Dem Rauschen des Windes. Dem Brüllen der Orkane (die ihr auch anders nennt).

Sibirien – Land des Leides und des unendlichen Leidens.

Ich bin da, an meinem Platz, um dieses Leid lindern zu helfen. Denn Dunkles ist hier geschehen und geschieht bis heute. Fernab der öffentlichen Wahrnehmung.

Ich bereit hier einen heiligen Platz. Ich lade täglich das Licht ein, begrüsse es, verweile mit ihm. Ich heilige unsere Ahnen, spreche mit ihnen. Erweise ihnen meine Ehrerbietung und danke ihnen.
Ich schmücke mein bescheidenes Heim mit Blumen. Lege sie auf den Altar. Räuchere. Bete und singe. Singe die alten Lieder, Laute unserer Vorfahren. Der Steppennomaden.

Hörst du das Hufgetrappel?
Es sind die wilden Pferde, die einst hier über die Steppe ritten, liefen, galoppierten. Ihrer ist das Himmelreich, denn sie haben viel für uns getan – so viel!

Ich danke und verehre die Pflanzen. Die Gräser. Alles, was wächst und blüht. Es wurde uns gegeben zur Sorgfalt, zum behutsamen, achtsamen Umgang. Uns zu nähren, zu heilen, zu speisen.

Licht möge wiederkehren in dieses gebeutelte, ausgebeutete Land! Licht möge wieder erstrahlen, die Menschen heilen!

Licht – heiliges, göttliches Licht, an das ich aus tiefstem Herzen glaube!

Und ich glaube daran, dass wir Lichtgeschwister miteinander die Kraft finden werden, dieses Land im Verein zu heilen.
Dieses Land und Mutter Erde, nun Noja genannt.

Ich danke euch allen aus der Tiefe meines Herzens! Ich liebe euch und fühle mich geliebt. Von euch allen. Und getragen. Aufgehoben im Ganzen. Denn Gott lässt keinen allein. Das weiss ich.

So gehe ich nun beschwingten Schrittes zurück in meinen Alltag, Blumen im Haar!

Gott, der Ewige, zum Gruss!

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89. Yussef aus Albanien

Beten – die Zwiesprache mit Gott

 


Yussef grüsst euch aus Albanien. Von Herzen kommt mein Dank, hier gehört und gelesen zu werden.

Albanien – so weit und doch so nah. So verschieden von dem, was ihr unter «Kultur» versteht. Und doch auch ein Land, ein Gebiet voller Schätze, Heiligtümer. Menschen. Menschen, die nach der Tiefe des Lebens suchen, fernab vom Trubel der Ereignisse.

Ich bin ein tiefer Mann, ein stiller Mann. Und hier in der Stille erreichte mich die Nachricht von der Verknüpfung der Seelen auf Lichtebene. Das hat mich tief beglückt und ich beschloss, mich bei euch zu melden. In Verbindung zu treten.

Auch ich bin ein wichtiges Verbindungsglied zwischen Himmel und Erde. Ich lehre die Menschen die Stille. Die Genügsamkeit. Das Leben.
Ich lehre sie beten.

Beten, die Zwiesprache mit Gott, ist eminent wichtig. Ist das A und O eines auf Gott ausgerichteten Lebens. Dies geht nur in der Stille, fernab der Hektik, finde ich.

Beten – Gott ansprechen – mit Gott sprechen – das ist mein Weg. Meine Meditation. Ihm alles darlegen. Offenlegen.
Und dann warten. Warten in der Stille. Im Sein mit IHM. Warten auf eine Antwort. Auf ein Zeichen. Ein Gefühl. Einen Hinweis.

Manchmal lässt Gott sich Zeit mit seiner Antwort.
Das ist gut. Denn keine Frucht reift in einem Tag. Keine. Alles braucht seine Zeit.

Indem wir warten, demütig warten, lernen wir Geduld. Und wachsen. Wachsen manchmal in die Antwort hinein. Manchmal erblüht die Antwort in unserem inneren wie ein Blume, wenn wir ihr Zeit lassen und sie liebevoll pflegen.

Solchermassen ist das Verhältnis, die Beziehung mit Gott. Ein Wandeln durch Seinen Blumengarten. Ein Meer von Düften, Farben, Geräuschen – alles aus IHM lebend, springend, hervorquellend. Aus IHM geboren. Uns zur Nahrung, zur Erquickung.

Wenn wir unser Herz weit öffnen, weit wie Fenster, können diese Düfte, Farben und Klänge in uns einströmen. Wie Nektar. Und uns nähren, sättigen. Erquicken. Erfrischen. Einem Tautropfen gleich. Dem Morgentau zu unseren nackten Füssen gleich.

Yussef ist ein gestrenger, aber liebevoller Lehrer. Er achtet auf Genauigkeit. Im Denken, in den Worten, im Gehen, in den Gesten. Kein Zuviel und kein Zuwenig.
Das ist mein Weg zu Gott. Almighty God, ja.

Yussef zieht sich nun wieder zurück. Segen erhebend, Segen erbetend. Für uns alle.

Kyrie eleison.

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87. Lady Nada -Nias

Seelenplan - Seelenvertrag

 



Rosa Licht erscheint und Nada betritt den Raum. Nada mit ihrer sanften, kraftvollen Liebe, ihrem Sein und Wirken aus den Dimensionen heraus. Nada mit ihrer unverbrüchlichen Liebe zu allem, zu euch allen, aus dem Christuslicht heraus. Nada, die Hand bietend für Menschen in Not. In Bedrängnis, Kummer und Sorgen.

Oh, Nada weiss sehr wohl um die Nöte der menschlichen Existenz. Viele Leben, viele Inkarnationen waren auch für mich schwer, kummervoll. Ich ging durch viele Prüfungen, glaubt mir!

Als Maria Magdalena durfte ich Heilung im Licht erfahren. Durch das Licht, vereint mit dem Licht. Und ich begriff – als Mutter und Ehefrau des Einen – dass Heilung und Lösung IMMER möglich ist. IMMER.

Ich weiss um die Fragen, die du dir stellst. Um die Lösungen, nach denen du suchst. Um dein Mitgefühl für jene, die darben, physisch und psychisch.

Schaut, wir alle gehen einen langen Weg. Ver-Irrungen und Umwege sind an der Tagesordnung. Leid kennzeichnet so manche Existenz. Ja.

(schweigt)

Warum? fragt ihr. Warum Kriege im Innen und Aussen, warum Not und Verzweiflung?

Warum, ja, warum?

Bitte versteht mich jetzt nicht falsch.
Aber es ist eine Frage der Wahl.

Ja, das klingt jetzt hart und unverständlich, ich weiss. Lasst mich bitte näher erläutern, was ich damit meine.

Schaut, BEVOR ihr, bevor eine Seele inkarniert, trifft sie mit sich selbst Vereinbarungen. Sie überblickt ihre bisherigen Inkarnationen und schaut nach vorne. Sehr oft sieht sie noch dunkle Flecken, die sie bereinigen will. Auf ihre Art und Weise. Mit ihren ihr gegebenen Mitteln.
ER, in seiner unergründlichen, unermesslichen Liebe, haucht ihr für den neuen Lebensweg seinen Atem ein, gibt ihr so seinen Segen mit. Und vergewissert sie, dass sie immer, immer frei ist in all ihren Entscheidungen. Er wertet nicht, ER lässt zu. Alles.

Und so findet sich die Seele dann wieder, im Dunst des Vergessens, und macht sich tapfer auf den Weg. Allein ist sie nie, obwohl ihr dies oft nicht bewusst ist. ER hat ihr Engel mitgegeben – SEINE Engel der Liebe.

Und doch können auch sie nicht jedes Unheil abwenden, denn der Seelenplan, der Seelenvertrag, steht über allem. Ist Gott-Gewollt im Sinne von: Mit Gott abgesprochen. Mit sich selbst abgemacht.

Verzweifelt nicht, ihr Lieben! Nie, nie! bestraft ER euch!
Wie sollte ER auch? Wie könnte ER auch? ER ist die reine Liebe!

Und so biete ich euch meine Hand und mein Licht, euch zum Trost. Zur Ermunterung. Zur Heilung.

Ja, zur Heilung.
Denn so vieles, was in eurem Seelenplan steht, darf geheilt werden. Erhoben werden. Ins Licht gehen.
Mit unserer Hilfe. Mit unserer Liebe.

Wie das? fragt ihr. Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

Nein, meine Lieben. Nein. Es ist KEIN Widerspruch. Es ist SEINE gelebte, umgesetzte Liebe. SEIN Schaf, das ER nicht vergessen oder verlieren will. Um das ER sich kümmert, egal wie tief die Felsspalte ist, in die es gefallen ist.

ER reicht euch durch uns die Hand. So ihr bereit seid, aufzubrechen. Neues zu wagen. Licht zu schaffen in eurem Innern. Dann sind WIR zur Stelle. Mit unserem Flügelrauschen, unserer Engelsmusik, unserem Sein im Licht, aus dem Licht. Euch zu dienen ist unsere Aufgabe. Von Herzen zu Herzen. FÜR euch. In Liebe und Respekt vor eurem Tun, eurem freien Willen. Den nehmen wir euch nie!

Wenn IHR einen Schritt raus tut, wirklich raus tut, sind wir da. Versprochen!

Vertraut, meine Lieben. Vertraut auch in euch, in eure Kraft, in eure Ressourcen. Die habt ihr. Ihr alle, aus Gott Geborenen! Ihr alle -

Lady Nada verlässt den Raum und hinterlässt Rosenduft, rosafarbenes Licht als Balsam für Herz und Seele.
Ich liebe euch!

So›ham – in vereinigender Liebe So›ham.
Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Nias

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86. Noja - Verschmelzung von ERDE und Gaia

Erde und Gaia verschmolzen, in neuer Leuchtkraft
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Noja ist da, in ihrer neuen, seligen Kraft. Noja, die Verschmelzung der Energien von ERDE und Gaia. Noja, ins Licht gehoben, dem Reinen nahe.

Noja – welch schöner Name, nicht wahr?

Namen haben eine grosse Kraft, und es ist wichtig, sie mit Bedacht auszuwählen. Denn Namen sind Schwingungen, feine und doch kraftvolle Schwingungen, welche Vibrationen erzeugen. Namen können stärken und Namen können schwächen. Namen können beglücken und Namen unglücklich machen. Darum mein Rat an alle Eltern: Seid euch eurer Verantwortung gewahr bei der Wahl des Namens für euer Kind! Auch wenn es einen Seelennamen mitbringt, euch und ihm oft lange verborgen – was durchaus seine Berechtigung hat, denn Seelennamen sind kraftvoll und machtvoll – sein Rufname wird euer Kind begleiten, oft ein Leben lang. Seid achtsam! Fühlt in das neu heranwachsende Leben hinein, versucht, seine Energie zu spüren. Und gebt ihm DANN einen adäquaten Namen! Geht nicht nach der Mode, sucht nichts ausgefallenes – in der Einfachheit eines Namens kann oft viel Kraft liegen!

Noja – die Kraft-Spenderin. Die Licht-Gebärende. Die Licht-Hüterin.
Noja – im Licht weilend. Die Füsse in der Erde. Erde seiend.
Seht ihr das Bild?

Wurzeln gleich verankert in Erde, auf Erde, mit Erde. Mit dem Licht des Einen verwoben, im Oben.
Einem Baum gleich.
Dem Weltenbaum, ja.

Hier ist er, der Weltenbaum. Ygdrasil einst genannt. Auch dies ein kraftvoller Name, für lange Zeit. Doch nun haben sich die Energien erhoben. Wurden erhoben. SEIN Finger hat mich berührt. SEIN Atem hat mich gestreift.

Was denkt ihr, woher die Sonnenstürme der letzten Zeit kamen? (lächelt)

SEIN Atem weht – sanft und doch so kraftvoll, ist überall und nirgends. Umfasst alles, berührt alles. Kehrt zu IHM zurück. Der ewige Kreislauf. Der ewige Kreislauf des Seins. Amen.

Noja – in ihrer neuen Leuchtkraft. In ihrem neuen Sein. Ihrem neuen, leuchtenden Kleid.

Noja, die tanzen möchte vor Freude.
Noja, die singt – hört ihr mein Singen?
Lauscht -

Tragt meinen Gesang mit euch, in euren Herzen. Tragt ihn in die Welt, die darauf wartet, dass ICH gehört werde.

Und dann kehrt wieder zum Lauschen zurück. Ich SINGE!

Ich singe vor Freude! Ich singe aus Liebe. Ich singe die Liebe. Denn ich BIN Liebe. Singende, tanzende Liebe. Glücklich in meinem Sein. Funkelnd in meinem Sein.

Nein, ich bin kein düsterer Planet. Das habt IHR aus mir gemacht. IHR, und ihr wisst um eure Geschichte.  Ihr kennt die Ab-Gründe.

Doch nun ist Auf-Stieg angesagt. Neues Leben. Neues Sein. Im Namen des Einen. Mit Seinem Segen.
Mit meinem neuen Namen.
Halleluja!

Noja – eure Noja, auf immer und ewig.
Amen.

Dank sei IHM, IHR, QUELLE.
Dank, ewigen Dank.
So'ham.
Schöpferkraft. Immer wieder neu: Schöpferkraft. Aus IHM. In IHM. Mit IHM.

Schöpft auch ihr aus IHM in eurem Leben, eurem Alltag! Schöpft und kreiert. Geht ins Lichtvolle, ins Sein! Lasst das Dunkle hinter euch!

Sonne wird euch stärken.
Sonne, Mond und alle Gestirne.
Denn sie sind euch gegeben, euch zur Seite zu stehen. Auf immer und ewig. Stets im Wandel und doch beständig im Sein. Denn SEIN Sein ist ewig.
Vertraut.

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88. QUELLE

Ihr seid geliebt!

 

QUELLE hört jeden Dank, nimmt jedes Gebet auf. Ist stets da. Immer. Mit euch und dem Planeten. Mit jedem noch so kleinen Wesen.

Ihr alle seid meine Geschöpfe. Meine Kinder. Meine Liebe. Durch MICH erschaffen, in MIR lebend. AUS mir lebend. AUS mir seiend. Aus mir SCHÖPFEND.
Ihr seid Schöpfer! Aus mir, in mir, mit mir. Wir gemeinsam. Immer. Unzertrennlich. EINS. In der Liebe seiend.

Kommt und lehnt euch an. Kuschelt euch in meine Liebe. In mich. Den weiten, umfassenden Mantel der Alles-Liebe.

Ich liebe euch!

Gott, Adonai, der Unaussprechliche und doch so nahe. Mit euch Seiende. Tag und Nacht.
Vertraut. Ja, vertraut.

Ich liebe euch aus der Tiefe meines ewigen Seins. Immer. Und immer. Unverbrüchlich.
IHR SEID GELIEBT! ALLE!

Amen.

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107. Jerusalem

Sehnsucht nach und Zuversicht auf Frieden



Jerusalem ruft. Die Stadt der geteilten Engel, des Leidens ohne Ende. Jerusalem, meine geliebte Stätte des Heiligen Seins, seit immer schon, seit Anbeginn der Zeiten.

Es ist so, dass nun auch dort, an diesem heiligen, geweihten Ort, eine neue Zeit anbricht. Eine Zeit des Friedens, des aufeinander Zugehens. Des neuen Miteinander. Des in sich Spiegelns, was aussen stört. Des neu Überdenkens.

Jerusalem als Stadt, als heilige Stätte, reicht die Hand zum Bunde. Sucht das Licht. Das Heil. Die Heilung von Grund auf.
Im Ent-Setzen liegt kein Heil, nur Schmach. Nur Verderbnis, Angst und Pein.

Damit soll jetzt Schluss sein. Es soll Licht werden ÜBERALL auf Erden. Auch in Jerusalem, diesem Schandfleck gewordenen Unort.

(Schweigen)

Schaut, diese Stadt, dereinst auf Licht gebaut, hat sich immer wieder schlucken lassen. Vom Lichtlosen. Lieblosen. Von der Polarität der Dualität (seufzt).
Welch ein Irrsinn! SO kann kein Segen, gewinnbringender Segen und Heil entstehen. Vielmehr Verderbnis und Fluch. Denn Dunkles zieht Dunkles an.

Doch auch Jerusalems Seele schreit nach Licht. Will zurück zum Licht. Sehnt sich nach Einheit und Frieden. Genau hier, auf diesem Heiligen Boden, den SEIN Fuss liebend und liebevoll berührte. Den SEIN Atem nicht nur streifte, sondern auch tief belebte.

Es ist nun so, dass ER wieder gesehen wurde hier, in dieser Heiligen Stadt, SEINEM Königreich von Gottes Willen. SEIN Licht wurde entdeckt und gesehen, verspürt, SEIN heiliges, heilendes Licht. Amen. Halleluja! Welch wunderbares Geschenk!

Welche Gnade! Jerusalem atmet auf, tief auf – und hofft. Hofft aus tiefstem Herzen, dass Frieden werden möge, einkehren möge. Frieden auf allen Lebensstufen. Dass heilen mögen alle Wunden, wie von Zauberhand geschaffen. Dass Einsicht Einzug halten möge, dass nun Frieden, echter Frieden, hier zum Ziel führen werde. Aufrichtiger, liebender Frieden, von Herzen kommend, zu Herzen gehend. Im Herzen vereinend.

Ja, all das hofft Jerusalem. In tiefer Liebe zu IHM, dem Sohn, SEINEM Sohn. Dem Sohn dieser Stadt. Dem Heilsbringer ohnegleichen.

Oh, Jerusalem frohlockt, denn ER ist da, wahrhaft da! Wandelt durch die Gassen, berührt die Herzen der hiesigen Menschen. Isst mit ihnen, trinkt mit ihnen. Plaudert mit ihnen. Lächelt und lacht mit ihnen. Ist in ihrem Alltag gegenwärtig. Weckt sie sanft auf.

Jerusalem ist nicht mehr die Wiege des Neuen, des Abendlandes. Alles wird sich verändern, verschieben. Aber Jerusalem will sich verabschieden vom Schweren, Unhellen. Vom Niederdrückenden. Jerusalem will fliegen und jauchzen. Denn Jerusalem wurde in seinen Grundfesten berührt von IHM, dem Sohn.

Jerusalem ist darob sehr sehr glücklich. Und lächelt hoffnungsfroh. Heiter. Beglückt. Beschwingt gar.

Möge Frieden werden hier und allenthalben!

Shalom, Adonai, shalom shalom shalom!
Amen Herr Tsebaoth.

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