Auch dir wohnt die Kraft inne!
Ilgur kommt auf rauschenden Flügeln, euch allen bekannt als der Phoenix, der aus der Asche steigt.
Danke dem Kanal, dass er mich gehört hat, dass ich hier sprechen darf.
Der Phoenix – nein, kein Fabelwesen bin ich, sondern ein Wesen aus den magischen Zeiten von Semuria (Lemurien). Ein Wesen, das KEINE Angst und KEINEN Schrecken verbreitete, oh nein!
Und auch heute stehe ich für Wiederauferstehung, für Hoffnung, für neues Leben.
(Stille)
Als Ilgur streife ich noch heute durch die Gegend, lausche hier und horche dort – denn ich bin dem Leben eng verbunden, eurem Leben. Es ist mir ein Leichtes, eure Schwingungen aufzunehmen – und auch, sie zu wandeln. Meine Macht ist gross. Und doch gehe ich mit Bedacht damit um – Machtmissbrauch kenne ich nicht. Ich weiss nur zu gut, was ein loderndes Feuer – und sei es «nur» im Innern – anrichten kann.
Ich weiss aber auch um die Reinigungskraft des Feuers. So vieles, das euch nicht mehr dienlich ist, dürft ihr getrost dem Feuer übergeben: Alte Briefe, alte Geschichten, Erinnerungen - übergebt sie dem Feuer und streut die Asche auf die Erde. Mutter Erde wird sie wandeln und Neues daraus entstehen lassen. Neues Leben.
Auch ich, Ilgur, verbrannte einst. Kümmert euch nicht, wenn ihr die Geschichte nicht kennt. Tatsache ist, dass ich zu Asche wurde. Doch SEIN Finger, SEIN Hauch berührte mich und ich kehrte zurück ins Leben. Mit einem neuen physischen Körper, doch in der Seele unversehrt.
Ilgur weiss, dass das Anheimgeben eines Körpers oft schmerzvoll und mit Angst verbunden ist. Und doch: Vertraut auf das Goldene Licht, das euch, eure Seele hält! Aus ihm seid ihr gekommen, zu ihm werdet ihr dereinst zurückkehren – ins Grosse, Selige Leben.
Ilgur weiss auch , dass ihr auf eurem Weg durch viele Täler geht, viele Höhen und Tiefen überwindet. Und dass vieles verbrennt unterwegs, das euch lieb und teuer war.
Bleibt im Mut, bleibt im Vertrauen! Auch wenn der Abschied schmerzt! Ich, Ilgur, begleite euch mit meiner Phoenix-Kraft! Nehmt ihr sie an? Seid ihr bereit? Weiterzugehen, kraftvollen Schrittes und sanften Herzens?
Ich, Ilgur, nehme euch auf meinen Phoenix-Schwingen mit. Trage euch über die Lande, über Wiesen und Wälder. Gewähre euch den Blick von oben, der alles klein oder zumindest relativ scheinen lässt.
Vertraut ihr mir?
Schliesst für einen Moment die Augen und nehmt meine grossen, schuppenartigen Flügel wahr! Öffnet eure inneren Ohren für das Rauschen der Flügel, für das Vibrieren eurer und meiner Haut.
Ilgur trägt euch – ihr dürft mir vertrauen. Ich lasse euch nicht fallen.
Ich liebe es zu dienen. Zu tragen. Zu vermitteln. Zu über-fliegen. Zu SEIN – mit euch, für euch. ER hat mir diese Aufgabe damals übertragen – ER, der aus dem Herzen des Seins schöpft und kreiert.
Und so fliege ich weiter über die Welt, richte auf, tröste. Spende Trost, ermutige. Trage Leben in mir, lass es neu er-schöpfen durch mich.
(Pause)
Und wieder schlägt Ilgur mit seinen Flügeln und landet neben Dir. Als Mahnmal dafür, dass das Leben IMMER weitergeht, egal, wie trostlos es dir erscheinen mag, wie aussichtslos oder verzweifelt gar. Ich erinnere dich an deine dir innewohnende Kraft – denn auch du bist damit ausgestattet, auch wenn du dir ihrer oft nicht bewusst bist.
Auch du schöpfst irgendwo in deinem Innern aus einem tiefen Brunnen – so du ihn findest, so du dich aufmachst, ihn zu finden.
Ihr alle tragt Kraft in euch – geboren auch ihr aus dem Grossen, Unendlichen Sein. Ihr alle.
Ilgur ist bereit, euch zur Seite zu stehen, wenn ihr euch aufmacht zu eurer Schöpferquelle.
Ilgur ist bereit, sich mit euch in die Lüfte zu erheben, wenn Kummer und Ängste euch plagen. Oder Zweifel. Abstand tut manchmal Not, um eine Sicht der Dinge zu gewinnen.
Blaues Licht flutet nun den Raum. Nataia'Maas hat sich zu uns gesellt, mit ihrem heilenden Sein. Auch sie eine Gefährtin aus Semuria.
Mit ihrem blauen Kleid betritt sie den Raum, hebt segnend die Hand:
So hört denn, meine Lieben. Lasst euch aufrichten und sanft berühren mit meinem Stab. Lasst euch vergewissert sein, dass euer Leben geführt ist, in den besten Händen liegt. Vertraut!
Lemurien reicht euch über die Zeiten die Hände, verbindet sich mit euch, schliesst Kreise.
Das Leben IST ein Kreis. Ein zyklischer, heiliger Kreis. Und eure Kreise berührten viele Dimensionen und reichen bereits in viele neue Dimensionen hinein. Heiligt den Kreis, denn er ist die Vollendung.
Nataia'Maas hinterlässt kleine blaue Kreise aus der Zeit der Dimensionen, angefüllt mit dem Duft des Ewigen. Diesem Einen Duft. Und mit diesem Einen silberhellen Klang – der Verbindung zu den Sternengeschwistern.
Nataia'Maas schwingt sich auf den Rücken des Phoenix und verlässt für heute den Raum mit der Bitte, in eurer inneren Aufrichtung zu bleiben. Eurer euch innewohnenden Kraft.
Mone sila mone sila moon ham soon
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Kontolliert eure Gedanken!
Aeolus spricht, der wilde Gott des Windes, der Herr über die Winde.
Unberechenbar und wild manchmal. Nicht zu zähmen, wenn meine Wut entfesselt. Da hilft kein Jammern und Klagen, denn meine Aufgabe ist es, aufzuwecken, aufzurütteln im wahrsten Sinne des Wortes. Denn seht, ihr Erdlinge, Menschenwesen: Ihr verfahrt mit Mutter Erde bisweilen gar arg grausam, ungestüm, unsorgfältig, liderlich – ich könnte die Liste beliebig lang fortsetzen, ihr wisst es.
Das weckt meinen Zorn. Dann fauche ich, entfessle meine bisweilen ungeheuren Kräfte, fürwahr!
Und doch, ich habe auch sanfte Gespielinnen – dann tanzen wir im lauen Sommerwind und erfreuen uns und euch am Leben. So ist es.
Doch Aeolus gibt es auch in eurem Innern. Er ist nicht nur eine Figur aus den Mythen Griechenlands, oh nein! Mythen haben immer auch mit euch selbst zu tun. Immer. Sie spiegeln Anteile eurer selbst. Eurer Psyche. Eures Inneren.
Und so flitze ich manchmal ganz gehörig durch euer Inneres – kennt ihr dieses Gefühl, das euch manchmal beinahe fortträgt, emporhebt – egal aus welchen Tiefen, egal in welche Höhen? Dann hatte ich meine luftigen Hände im Spiel (lächelt).
Spannend wird es, wenn sich noch das Feuer dazugesellt – doch davon ein andermal.
Kehren wir zurück zum Wind im Aussen, meine Lieben: Darauf habt ihr mehr Einfluss als ihr glaubt!
Ich höre die Leute sagen: «Das ist halt so, das Wetter macht, was es will.»
Nein!
IHR beeinflusst das Wetter ganz gehörig.
Ich spreche jetzt NICHT von den all den Umweltsünden, der Chemie, nein.
Ich spreche von euren Gedanken, den vielen Worten, die ungefiltert den lieben langen Tag in der Weltgeschichte herumfliegen. SIE sind zu einem grossen Teil mitverantwortlich für all die Klimakatastrophen auf dieser Welt.
Nun, dies hier ist eine lichtvolle, liebevolle Seite und deshalb möchte ich nun wie ein sanfter Frühlingswind euch zuraunen:
Kontrolliert eure Gedanken! Geht in die Liebe! Sprecht aus der Liebe! Hört zu aus der Liebe! SEID in der Liebe!
In kurzer Zeit könnte sich so viel verändern, wenn ihr dem folgen würdet! Aber erwartet es bitte nicht von Eurem Nachbarn, von wem auch immer – erwartet es nur von euch! Übt es für euch! Dann ist schon viel, sehr viel getan!
Es ist gut, sich Gedanken zu machen. Aber badet sie in Liebe, überprüft sie in Liebe: Halten sie der Liebe stand? Wenn nicht, lasst sie gehen und setzt die Liebe an ihren Platz. Die Grosse, die All-Einige Liebe unseres Jesus Christus, unseres Herrn und Bruders.
ER, der Liebe war und lehrte, wusste um die Kraft der Gedanken. Er war geschult darin. Denn ja, liebevolle Gedanken haben unendlich viel Kraft. Auch die andern, leider. Darum hütet euren Geist,seid achtsam. Achtsam im Geist und im Herzen, im Sein.
Vereint mit den Elementen verneige ich mich vor Seiner Liebe, Seiner Achtsamkeit. Vor Gaia, Mutter Erde. Und vor IHM – QUELLE, SCHÖPFUNG.
Und brause weiter auf meinem Weg durch die Welt!
(Anmerkung: Diese Durchgabe empfing ich während einer heftigen Gewitternacht.)
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