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29. Indi, Burma/Myanmar)

Die Heiligkeit des Wassers

 


Ja, ich bin eine Frau, mein Kind, eine alte, weise Frau. Indi ist mein Name. Verkörpert bin ich nicht – meine Heimat lässt dies nicht zu.

Ja, Myanmar, früher Burma genannt. Hier ist der Ort meines ewigen Wirkens seit Anbeginn der Zeiten. Und hier werde ich weiter wirken, für alle Ewigkeit.

Indi ist glücklich, sich zeigen zu dürfen, vernommen zu werden. Indi dankt dafür.

Indi macht nicht viele Worte. Hier, in diesem Kulturkreis, ist schweigende Achtsamkeit geboten, heilig, heilend. Indi unterstützt dieses Schweigen, dieses stille Verweilen im Sein.

Indi ist mit den Mönchen und Nonnen, den Berggeistern. Indi ist mit den Menschen hier, die aufrichtig ihren Weg suchen.
Indi hütet hier auch einen wichtigen Zugang zur Erde, zur Inneren Erde. Beinahe niemand weiss hier darum – Indi wacht.

Es ist wichtig, dass dem Heiligen Sorge getragen wird. Dass es nicht missbraucht wird. Darum wacht Indi, passt auf.

Burma ist ein wunderschönes Land. Die Menschen sind freundlich in ihren Herzen. Die Erde hier nährt sie mit Spiritualität, mit Liebe, mit Herzlichkeit.

Ja, die Herzlichkeit ist diesem Land angeboren, seinen Wäldern und Hügeln, seinen Menschen. Den Gewässern. Den Tieren. Sie ist auch im Urwald zu spüren für jene, die SPÜREN können. Indi passt gutauf auf dieses Land.

Indi ist auch im Kontakt mit anderen Erdengeistern und Erdenbewahrern. Wir alle haben besondere Aufgaben. Jeder erfüllt sie auf seine Weise, mit seinen Mitteln. Ja.

Wir alle arbeiten für das höchste Wohl von Gaia. Und wir alle suchen das Licht – im Innern der Erde und im Aussen.

Ich habe es gesehen, das Licht. Ich durfte es erkennen. Das tiefe Leuchten aus dem Innern der Erde. Ich hüte hier dieses Leuchten. Es ist heilig. Heilt.

Und ich habe im Aussen ein neues Licht wahrgenommen. Ein strahlendes Licht. Es vibriert, leuchtet. Es ist wahrhaft göttlich. Indi weiss das. Spürt das. Indi ist darüber sehr froh.

Dieses göttliche Licht stöbert Dunkles auf, Altes. Bringt es zum Vorschein. Und was in der göttlichen Sonne ist, darf heilen. So ist es.

Indi spricht auch hier zu den Menschen. Es gibt Menschen, die Indi hören. Sie kommen hierher und heiligen mich. Ich bin auch eine Quelle. Eine Quelle reinsten, heiligen Wassers. Ich entspringe an einem geheimen, verborgenen Ort. Und doch erreicht mein Rufen gewisse Menschenseelen.

Ich, Indi, bin rein. Ich stehe für die Reinheit des Lebens hier. Für die Reinheit des Wassers – hier und überall – weltweit. Ja.

Darum kommt und kostet von meinem Wasser! Es ist Wasser des URSPRUNGS. Es ist GÖTTLICH. Es ist MUTTER Erde. Es ist rund, weich. Es ist ALLES. Es ist heilig, ja. In der Tat.

Manchmal ist Indi traurig. Wenn dunkle Mächte mein so kostbares Wasser trüben. Missbrauchen. Verschmutzen. Unachtsam vergeuden.

Wasser ist heilig, meine lieben Erdenbewohner. Wasser ist Leben! Wasser ist so unendlich kostbar. Entspringt der Reinheit. Wurde aus QUELLE erschaffen.

DAS ist Indi.

Die Hüterin der Weisheit hier. Die Hüterin des Wissens - denn Wasser trägt Wissen in sich. Wasser nährt. Boden, Zellen, Früchte.
Wasser ist so viel. So viel mehr, als viele Menschen denken.

Wasser ist Leben. Kostbares Leben. Auf diesem kostbaren, wunderbaren Planeten.

Wasser ist weiblich, ja. Ist mit den Geheimnissen des Mondes verbunden. Mit Galaxien jenseits des Andromeda-Nebels. Ja.
Wasser wird genährt aus dem Universum. Bringt Euch die Geheimnisse und das Wissen des Universums näher.

Wasser verbindet Euch auch mit ERDE. Mit ihrer Weisheit. Mit ihrem verborgenen Schatz. Und ihrer LIEBE. Denn Wasser ist auch LIEBE. Die Liebe des Ewigen Seins. Die Ermöglichung des Seins. Der Zugang zu den eigenen Kristallräumen, ja.

Wasser ist lebendiger, greif- , spür- , fühlbarer nasser Kristall aus dem Innern von ERDE. Seine WEICHE Form. Seine nähende Form für alles, das lebt. Für alles Lebendige. Und schafft Neues, das lebt. Aus sich heraus.

Wasser ist so kostbar!
Wasser ist die Weisheit, die flüssige Weisheit des Seins. Darum trinkt, meine Lieben! Trinkt! Trinkt achtsam, nährt Eure Zellen, Euren Körper. Nährt Eure Seele. Euer Herz.

Und: Verschenkt Wasser. So, wie ihr Liebe verschenkt. Lasst es sprudeln, so, wie meine Quelle sprudelt!

(Stille)

Indi ist froh, gehört zu werden. Auf der anderen Seite der Erde. Das ist ein gutes Zeichen. Ein Zeichen dafür, dass die Botschaften des Wassers ankommen, verstanden werden. Indi ist sehr froh, sehr froh.

Liebes Menschenkind, das du diese Botschaften liest, vernimmst: Geh und verkünde die Heiligkeit des Seins, des Wassers – SEINE Heiligkeit, denn ER, SIE hat mich geschaffen! Geh, und sei Botin des Wassers, das alle verbindet!

Wasser ist so viel mehr als «nur» Wasser! Ihr seid untereinander und miteinander verbunden durch das Wasser. Darum heiligt es, ehrt es! Und indem ihr das Wasser in seiner wahren Essenz heiligt, ehrt und heiligt ihr auch euch selbst. Als Menschengeschlecht, als Brüder und Schwestern. Als EINS, geschaffen von QUELLE.

Indi sprudelt nun über vor Freude – es ist schön, so schön, vernommen zu werden! Wisst, dass die Quelle nun nicht mehr versiegt, nicht mehr versiegen kann! Sie ist grösser geworden , kraftvoller, in diesen heiligen Morgenstunden.

Indi ist sehr sehr dankbar.
Ein weiterer wichtiger Schritt für ERDE UND die Menschheit als Ganzes ist getan.

Indi dankt. Dankt so sehr. Freut sich. Sprudelt, lässt ihr Wasser tanzen, die Erde benetzen, reinigen von allem Unrat. Nun ist die Zeit der letzten grossen Reinigung gekommen.

Indi gerät etwas ausser Rand und Band vor Freude – seht ihr, wie ich sprudle, wie das Wasser, das Reine, hüpft, sich ergiesst?

Ja, jetzt, JETZT ist die Zeit gekommen! Indi vibriert vor Freude! Klatscht in die Hände. Indi ist sehr glücklich, sehr glücklich.

Sanft und doch sehr kraftvoll wird die Reinigung sein - bereitet euch vor. Habt keine Angst – es wird nur das Alte, Dunkle, hinweggeschwemmt. Ihr, das Lichtvolle, wird und ist gehalten, für immer, für immer, für immer!

Indi dankt. Indi dankt für eure Bereitschaft. Indi dankt dem Kanal. Indi dankt dem LEBEN. Indi dankt GAIA. Indi dankt IHM. Dem Grossen Ganzen.

Indi ist so so froh!


OM

OM Namah Shivaya

Ankh

AMEN


Indi geht nun weiter sprudeln!
(lacht froh)

 
 

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28. Seer

 

Ich melde mich aus dem Licht des Nordens, ich, die Lichthüterin Islands. Und gleichzeitig bin ich Erdhüterin. Und Beschützerin der Feen, Elfen, der Trolle - der sogenannten Fabelwesen über und unter dem Boden, die es eben doch gibt! Das Volk der Isländer ist da sehr weise und ehrt uns, alle.

Dies bringt Licht auf diese Insel. Licht und tiefen Respekt ALLEM gegenüber. Und solchermassen können wir den Menschen hier auch vermehrt Einblick gewähren in Dinge und Orte, die dem ungeschulten Auge und Herzen unzugänglich sind.

Ich, Seer, hüte diesen heiligen Platz. Hier ist ein wichtiger Durchgang der Energien, hier verlaufen wichtige Erdmagnetgitterlinien. Ich hüte sie seit Anbeginn der Zeiten. Mir zur Seite stehen das Kleine Volk (die Zwerge, die Trolle) und das Feine Volk der Elfen. Dazu kommen noch Wesen, für die ihr in eurem Sprachgebrauch keinen Namen habt.

Gemeinsam hüten wir hier den Zugang zur Inneren Erde. Wir hüten ihn mit all unserer Kraft und Liebe, mit Umsicht und Achtsamkeit.

Ebenfalls verbunden sind wir mit den anderen Erdhütern – Samas sprach davon durch den anderen Kanal an diesem Blog.

UND verbunden sind wir mit gewissen Sternen. Den Plejaden. Wir sind ein Verbund. Von oben und von unten hüten wir diesen Heiligen Ort.

Oh, es geht nicht nur um Island, nein! Es geht um viel weitere Bereiche und Räume, um viele Energien, die wir hier hüten, sich entwickeln lassen, gedeihen lassen.

Ich bin, wie der Platz selbst, eine Heilige Energie. Eine Heilige WEIBLICHE Energie. Ich zeige mich dir in einer hellen, sanften Form – und so bin ich auch. Ich verkörpere hier das weibliche Prinzip der Erdenergie, der ERDHÜTERIN.

Ich bin Seer – die Mondfrau auch genannt, dem Mond sehr verbunden. Dem Mond mit seinem silbrig-hellen Licht, seiner Kraft, seinem Bezug zu ERDE.

ERDE – GAIA – MOND – Wie lichtvoll alles geworden ist! Seer freut sich sehr darüber! Ich sehe die magnetischen Linien goldfarben leuchten.

(Anmerkung: Das wird mir auch gezeigt. Und: Ich HÖRE die Vibration der Magnetlinien.)

Ja, die Magnetfelder leuchten, vibrieren und KLINGEN! Sie klingen bis ins Weltall hinaus und künden von der frohen Botschaft des Friedens, des Lichts!

(schweigt)

So'Ham – bleibt dran, liebe Menschenkinder! Ruht euch nicht aus, bleibt dran! Lehnt euch nicht zurück! Es gibt immer noch viel zu tun!

(schweigt)

Seer dankt – im Verbund mit den Engeln, den Sternenwesen, den Lichtwesen, den Kleinen und Grossen Völkern.
Und bittet um Achtung vor jedem, JEDEM Lebewesen – so wie es euch Meister Kuthumi, unser aller Franz von Assisi, gelehrt hat. Und er wiederum hatte seine Liebesbotschaft von IHM empfangen, dem Sohn. Und von QUELLE.

Hier sind wir nahe an QUELLE, an Reinheit – kommt und erlabt euch! Reinigt euch, innerlich und äusserlich!

(schweigt)

Seer spendet nun Licht und Reinigung, Licht und Reinheit in eure Felder. Nehmt sie auf – und tragt sie dann weiter, in euren Alltag!

Reinigt euch! Reinigt euch! Reinigt euch! Werft Ballast ab!
Ihr tragt, nein, schleppt so viel Ballast mit euch herum!

Seht ihr meine feine, lichte Gestalt?
So könnt ihr werden, wenn ihr euch verlichtet, alles Schwere hinter euch lasst – lasst das Alte , Erdenschwere los! Befreit euch, verleiht eurer Seele Flügel – denn dazu ist sie da!

Fliegt, meine Kinder, fliegt! Geniesst!
Das Leben ist zum GLÜCKLICH SEIN AUCH da!

(lächelt warm)

Ihr Lieben, spürt ihr meine Mütterlichkeit? Meine Liebe? Ich spreche als ERDENMUTTER zu euch! Spürt meine warme, wärmende Reinheit! Nehmt sie wahr und geht damit – lasst sie in euren Herzen verweilen.
Ja, so ist es gut.

(Sie streichelt mir über den Kopf.)

Ja, fühlt es! Ich streichle euch ALLEN in Liebe über den Kopf, jedem Einzelnen. In tiefer, mütterlicher Erdenliebe.

Bedenkt, wo ihr eure Wurzeln habt. Bedenkt, wer euch nährt. Bedenkt, wer euch trägt.

Ich, Seer, unterstütze GAIA – immer schon. Wir sind ein gutes Gespann!

(lächelt)

Und mit uns, ich möchte sie noch einmal in Liebe erwähnen, die anderen Erdhüter: Samas, Rochaos, der Erdhüter aus Australien ohne Namen, da unfassbar. Ja, und Indi.

Wir hüten. Wir bewahren. Wir beschützen. Wir pflegen. Wir SIND für euch da. Und für GAIA. Seit Anbeginn der Zeiten und für immer. Wir steigen mit euch auf – und MIT GAIA! Auch wir erstrahlen in Neuem Licht. Auch wir dürfen und durften Schweres abgeben, loslassen. Oh ja!

Seer sieht, dass das Medium ermüdet. Ich ziehe mich deshalb zurück und grüsse euch aus den lichtvollen, lichten Gefilden des Erd-Eingangs auf Island.

Seer dankt.

So'Ham

 
 

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27. Katharina von Flüeh

Losgelassen und Erfüllung gefunden

 

 

Auch ich möchte nun meine Stimme erheben und euch begrüssen, ich, Katharina von Flüeh, die Frau des bekannten Niklaus vom Flüehli-Ranft. Ihn kennen und verehren alle – doch auch ich habe meinen manchmal schweren Dienst getan, IHM zu Ehren, jawohl!

Es war nicht immer leicht, Niklaus' Frau zu sein. Er war ein liebevoller Vater, ein zugewandter Ehemann. Und doch – wenn er sich tagelang zurückzog, um mit IHM zu sein, zu verweilen, war das bisweilen schwer, hart. Denn die Lasten für die Kinder, für die Familie, lagen dann auf meinen Schultern. Als Niklaus dann ganz in den Ranft zog und sich dort eine Kapelle baute, dort lebte, war es zuerst schwer, im Vertrauen und in der Kraft zu bleiben, oh ja. Die Kinder, die täglichen Pflichten forderten mich heraus, oh ja.

(seufzt leise)

Es war dann aber – es geschah dann wie ein Wunder, von dem ich euch hier erzählen, berichten möchte:

Niklaus war weg, ich hier – da merkte ich, dass er trotzdem hier war, mein Mann. Dass unsere Liebe, die uns durch so viele Jahre hindurch getragen hatte, trotzdem trug. Von da an ging es mir besser.

(Stille)

Die Kinder wuchsen heran, waren mir eine grosse Hilfe.

Manchmal stieg ich zu Niklaus hinab ins Flüehli-Ranft – wir sprachen nie viel. Es war ein stilles Beieinander-Sein in der Vertrautheit, man könnte es Liebe nennen. Wir sassen da, verweilten zusammen, waren einfach – und etwas Neues begann in mir zu wachsen. Eine neue, tiefe Liebe. Eine bisher nie gekannte, unermessliche Liebe. Zunächst für meinen Mann mit seiner Hingabe, seinem Ganz-Sein mit Gott. Dann dehnte sich diese Liebe aus. Zu den Kindern hatte ich sie sowieso schon – nun veränderte sie sich. Sie dehnte sich aus aufs Dorf, auf alle Mitmenschen, auf die Hühner und Katzen , unser Vieh. Und dann auf IHN – dem ich lange vorgeworfen hatte, mir meinen Mann weggenommen zu haben.
Meine Liebe wuchs mit jedem Tag, ich fühlte mich zunehmend froher und wie verjüngt. Meine Begegnungen mit Niklaus wurden herzlicher, inniger, ohne dass wir gross darüber sprachen, was geschehen war. Mein Herz wurde weich, sonnte sich im lichtgesprenkelten Wasser der Aa, die durch das Ranft fliesst. Manchmal zog ich Schuhe und Strümpfe aus und lief durch das hohe Gras bis zur Aa, um meine Füsse darin zu baden. Und erlebte Glückseligkeit, denn ich fühlte mich LEBENDIG! Lebendiger als damals, als wir noch eine Familie, eine normale Familie gewesen waren. Solchermassen gestärkt stieg ich dann wieder hinauf, in unser Haus, gefüllt mit Liebe und Zuversicht. Ich begann, von innen heraus zu leuchten.

Und dann – begegnete ich IHM! Dem Sohn. Und VERSTAND. Verstand tief innen den Schritt und das Sehnen von Niklaus. Und verstand, warum er sich in die Einsamkeit und Abgeschiedenheit des Ranfts zurückgezogen hatte, verstand es so gut! Ich sass in meiner Kammer, zitterte, bebte vor innerer Ergriffenheit.

IHM zu begegnen ist das wohl schönste, höchste Geschenk auf Erden – und es lässt dich nie mehr los. Nie mehr!
So schuf ich mir meine Morgenandachten, meine Zeiten ganz für mich, um mit IHM allein zu sein, mit IHM zu verweilen. Und bei diesem Verweilen öffneten sich neue Türen, erblickte ich bisweilen Herrlichkeiten jenseits jenseits des Aussprechbaren.

Warum ich euch das alles erzähle, nach so langer Zeit?

Um euch zu ermutigen, liebe Frauen, liebe Männer! Gebt nie auf, gebt nie auf! Bleibt im Vertrauen! Es gibt Dinge, die müssen wachsen, langsam wachsen. Umso schöner, wenn sie dann in Schönheit erblühen!

Ich starb als glückliche Frau. Ich hatte IHN erlebt und GESPÜRT und ich weiss, dass auch ich auf meine Art SEIN Licht weitergetragen habe.

Ich habe Niklaus gehen lassen, auch wenn es schmerzhaft war – und erntete dafür unvergleichliches inneres Glück – mit meinem Mann UND MIT GOTT.

Heute grüsse ich euch aus dem Licht. Anteilig bin ich wieder inkarniert, leiste still meinen Dienst, IHM zu Ehren. Bin glücklich, dass es sich verbreitet und viel Schweres gehen darf, sich lösen darf.

Bitte, glaubt nicht an den Jesus am Kreuz! Glaubt ans Leben, ans Licht – denn DAS wurde mir gezeigt! ER lebt – JETZT, HIER! Und darüber bin ich sehr sehr glücklich.

Abschliessen möchte ich mit dem Gebet von Niklaus:

«Mein Herr und mein Gott
Nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir!

Mein Herr und mein Gott
Nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir!»

Ja, meine Lieben: Lasst alles gehen, was euch nicht mehr dienlich ist – so und nur so findet ihr den Weg zu IHM.

Ich danke.

Eure Katharina von Flüeh

Anmerkung des Mediums:
Mir ist bewusst, dass der Name der Frau von Niklaus von Flüeh in allen Quellen als «Dorothea» angegeben wird. Das hat mich allerdings erst NACH der Durchgabe verwirrt. WÄHREND der Durchgabe stand ganz klar die Energie «Katharina» im Raum. Deshalb belasse ich es so.

Zum Gebet am Schluss der Durchgabe: Auch hier empfing ich die Worte nicht so, wie wir sie aus den Kirchengesangsbüchern kennen. Ich vertraue hier aber Katharina!

 
 

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25. Die Buschmänner in Afrika

Freudenfest des Zueinanderfindens

 

 

Teil I

Engel Metraton wendet sich nun an Dich, liebes Wesen, um dich zu verbinden mit dem Grossen Buschmann in Afrika.

(Stille)

Hörst du die Trommeln des Friedens? Ich schlage sie seit Anbeginn der Zeiten, auf diesem unseren heiligen Boden, zu Ehren von Mutter Erde, zu Ehren des Grossen Vaters. Zu Ehren der Schöpfung, des Lebens, von Fauna und Flora.

Hört, ihr lieben Schwestern und Brüdern im Geiste: Wir reichen euch die Hände, über alle Zeitgrenzen hinweg, über alle Dimensionen hinweg – zum Frieden, zur Verlichtung der Erde, unseres geliebten Planeten.

Hört ihr die Trommeln schlagen?
Hört ihr den Herzschlag von Mutter Erde?

Wir wenden uns an euch – mit liebendem, liebevollem Herzen. Denn wir spüren, dass auch eure Herzen offen sind, bereit, uns zu empfangen. Mehr noch: Sich mit uns zu verbinden. Euch zu verbinden, zu vernetzen weltweit.

Dies ist das Grosse Erste Geschenk dieser Neuen Zeit: Dass Seelen sich finden, unabhängig von Kultur und Stammeszugehörigkeit. Dass wir uns zusammenschliessen zu einem neuen Ganzen, einem neuen Miteinander-Sein aus dem Herzen. In Liebe. Getragen von Liebe. Seiend in der Liebe. In der Liebe füreinander und für Alle.

Hört ihr die Trommeln?
Sie schlagen – euch und uns zur Freude. Zur Ehre. Zum Tanz.
Wir reichen euch die Hand.


(Anmerkung: Dieser 1. Teil der Durchgabe erreichte mich während einer Bahnfahrt. An meinem Ziel angekommen, musste ich den Empfang leider abbrechen – allerdings wusste die Geistige Welt bereits darum und entliess mich wohlwollend. Der 2. Teil kam einen Tag später.)

Teil II

Die Buschmänner rufen, sie schlagen die Trommel – die Trommel des Friedens, des brüderlichen Seins.
Hört ihr sie, die Trommel?

Ja, wir schlagen sie, uns zu Ehren, euch zu Ehren, dem Leben zu Ehren. Dem Gemeinsamen zu Ehren. Dem Verbindenden zu Ehren.

Hört ihr die Trommeln?
Seht ihr uns tanzen?
Seht ihr unsere Füsse im Sand?
Hört ihr unser Stampfen?
Hört ihr unsere Stimmen, unseren Gesang?

Wir singen für uns, für euch.
Für die Erde.

Unsere Stimmen sind eine Brücke.
Unsere Trommeln vibrieren als Brücke – als Brücke zu euch.
Wir reichen euch singend, stampfend und trommelnd die Hände unserer Herzen. Wir öffnen unsere Herzen für euch, hier auf dem Heiligen Boden unserer Ahnen.

Hört ihr unser Singen? Lauscht!
Vernehmt ihr die Trommeln, spürt ihr den Beat, den Rhythmus unseres Lebens, das wir nun mit euch teilen wollen?

Ja, wir wollen teilen, mit-teilen, verbinden – im Trommeln, Singen und Stampfen. In unserem So-Sein uns euch zuwenden, uns euch in eurer Andersartigkeit öffnen. Denn wir wissen: Wir sind alle anders und doch EINS. Wir leben alle unter der gleichen Sonne, auf demselben Planeten, trinken dasselbe Wasser – erschaffen aus dem Grossen Geist,

Wir ehren den Grossen Geist, den Alles-Erschaffer. Wir ehren die Grosse Mutter, die Alles-Gebärerin. Wir ehren und verehren alles Leben, alles, was lebendig ist. Und wir respektieren alles, was nicht lebendig erscheint – Sand, Steine, Felsen – denn wir wissen um ihr geheimes, verborgenes Leben.

Hört ihr die Trommeln, vernehmt ihr unser Singen? Seht ihr unseren Tanz, unsere stampfenden, wirbelnden Füsse?

Wir bringen euch Grüße dar. Grüße aus der gleissenden Hitze Afrikas, verborgen im Busch. Verborgen bisher für euch auch unsere innere Weisheit, unsere Innenschau, unsere innere Beziehung zu allem, was ist. Verborgen bis jetzt, jetzt und hier zu Tage tretend, ans helle Licht tretend durch unseren Tanz, unser Singen.

Ja, es ist ein Fest. Ein Fest der Freude, ein Fest der Liebe. Ein Fest, ein Fest!

Wir lieben Feste! Wir lieben Feste der Ehre, der Verehrung – denn darum geht es doch, nicht wahr?

Wir öffnen unsere Herzen mit unserem Gesang, wir reichen euch die Hände über die Ferne, über alle Grenzen hinweg.

Eure und unsere Vibrationen vermengen sich, vereinen sich – welch ein Fest!

Wir stampfen, wir tanzen, wir singen, wir trommeln. Dem Grossen Geist zu Ehren, der UNS ALLE erschuf. Euch und uns!

Wir singen, wir drehen uns im Kreis, wir klatschen in die Hände – wir grüssen euch, geliebte Schwestern und Brüder in der Ferne! Seid willkommen, seid willkommen in unseren Herzen, in unseren Gefilden! Seien wir uns Geschwister der Herzen, der Liebe, Kinder des All-Einen, wissend um Seine Liebe.
ER hat uns zusammengeführt heute, hat uns verbunden, wir sehen es wohl, wissen es wohl. Die Erde hat uns davon berichtet, wir haben die Zeichen gelesen. Die Zeichen im Sand, die Zeichen der Schlange.

Wir öffnen unsere Herzen, reichen euch unsere Hände – Schwestern und Brüder! Kommt, tanzt mit uns! Singt mit uns! Freut euch mit uns! Heute ist ein wichtiger Tag, ein grosser Tag, ein Freudentag!

Wir stampfen, wir tanzen, wir singen, wir klatschen!
(Anmerkung: Das Schreibtempo wird immer schneller und rhythmischer, ich komme kaum mehr mit.)

Ja, wir wirbeln! Ja, wir feiern! Wir sind hier, ihr seid dort – und doch sind wir zusammen, Eins. Vereint. Vereint. Vereint.

Aufgehoben die Trennung. Aufgehoben das Alleinsein.
Nun ALL-EINS!

Wir singen. Wir stampfen. Wir stampfen. Die Trommeln dröhnen. Immer schneller. Auf heiligem Boden. Für uns, für euch –

für UNS, vereinte Menschenkinder!


 

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23. Theresa von Avila

Singt!

 


Ich bin da mit meinem hellen,sanften Licht – ich Theresa von Avila – und grüsse euch aus meinem Herzen, aus der Tiefe des Seins, der Liebe.

Vieles ist geschehen in den letzten Tagen, in der letzten Zeit, ich sehe es wohl. Und tiefe Freude erfüllt mein Herz, ja, tiefe Freude.

Der Christus-Strahl, auf dem ich herkam, führte mich damals in dunkle Gebiete, in dunkle Zeiten, fürwahr.

(seufzt leise)

Es kostete mich manchmal viel Kraft, in meinem Vertrauen zu bleiben, verbunden zu bleiben mit dem Licht des Einen, des Sohnes. Der Quelle allen Seins.
Und doch ging ich frohgemut durch diese dunklen Tage, im Wissen darum, dass ich, dass durch meine Person, die Welt etwas heller wird. Wo meine Füsse den Boden berührten, legte ich Samen, gewissermassen. Samen der Liebe, der Hoffnung, der Lebensfreude. Kranke erfuhren durch mich Heilung, wurden dem Licht zugeführt.

Ja, es war eine Goldene Zeit damals in der dunklen Zeit – ganz dem Dualen verhaftet, fürwahr.

Das kennt ihr alle auch, nicht wahr? Dieses Duale, diesen Schmerz, und dann wieder die Freude, die Lust, das Lachen? Nichts davon währt ewig, es ändert sich stets, ist einem beständigen Rhythmus unterworfen. Fürwahr.

Leben IST Rhythmus, IST auf und ab, IST gehen durch Täler und über Anhöhen.

WAR, meine Lieben WAR!

Denn nun ändern sich die Zeiten, ihr wisst darum!
Und ich sehe es ganz deutlich von hier aus, aus meiner Dimension.

Und freue mich aus tiefstem Herzen darüber!

Zweifelt nicht, meine Lieben! Ver-zweifelt nicht, auch wenn der Weg manchmal stolperig ist, sich Steine auf ihm befinden – es ist jetzt alles im Wandel. IHR seid im Wandel. ERDE ist im Wandel. ALLES ist im Wandel, dem Licht, dem LICHT entgegen!

(lächelt)

Ist das nicht wunderschön?

Ich habe ein Lied der Freude auf den Lippen, möchte es gerne mit euch teilen, meine Lieben:
«Alles kehrt nun zurück zu Dir, mein Gott. Alles Leid hat nun ein Ende, denn Dein Licht kommt, Dein Licht ist DA!»

Ist das nicht schön?

(lächelt, summt vergnügt vor sich hin)

Schaut, Lieder und Musik können euch helfen dabei, euch zu erheben, eure Zellen zu erneuern, sie förmlich singen zu lassen! Musik und Gesang – in welcher Form auch immer – HEILEN! Sie unterstützen euch dabei, euch mit euch selbst rückzuverbinden, mit eurer Essenz.

Ja, auch dieses Lied ist wunderschön: «Elohim»! Der Kanal liebt es, hat es heute Morgen schon gesungen, ich habe es wohl gehört. «Elohim» bedeutet «Schöpfung». Und seid ihr nicht gerade in diesen Tagen daran, eure, unsere Welt NEU zu schöpfen, mit eurer und unserer, der Göttlichen Liebe, neu zu gestalten, auf dass hier Früchte der Liebe wachsen, gedeihen?

Bitte, Kanal, singe noch einmal «Elohim»!

(Anmerkung: Ich singe und sehe dabei goldenes Licht.)

Ja, fürwahr, durch dieses einfache, aber wunderbare Lied gelangt Göttliches, Reines, Goldenes Licht auf die Erde. Klänge der reinen Freude, der reinen, liebevollen Freude. Klänge, die heilen und erhellen. Klänge aus dem SEIN. Denn, wie könnte es anders sein, auch die Klänge, die Musik, entspringen SEINEM Atem! ER hat wirklich an ALLES gedacht, fürwahr! An uns allen liegt es, diese Geschenke wahrzunehmen und umzusetzen, nicht wahr? Sie zu würdigen und uns an ihnen zu erfreuen, fürwahr.

So singt denn, meine Lieben, singt! Singt, summt, macht und spielt Musik! Seid dabei ein Instrument des Friedens, der Schöpfung, der Liebe!

So'ham

In Liebe mit euch verbunden.

Theresa von Avila, die jetzt leichten, beinahe tänzerischen Schrittes den Raum verlässt, ein Summen auf den Lippen.

So'ham So'ham So'ham - Elohim

 
 

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26. Mönche und Nonnen in Tibet

Morgenandacht

 

 

Anmerkung: Während dieser Durchgabe wurden mir viele Bilder gezeigt und Töne und Düfte vermittelt. Sie sind kursiv geschrieben.


Ich höre ein Glöckchen läuten.

Ja, mit diesem Glöckchen haben wir dich gerufen, geliebte Seele, liebste Schwester. Wir freuen uns, dass du es gehört hast, dass Du uns siehst!

Wir, die Mönche und Nonnen aus Tibet, grüssen euch – im Namen der Ewigen, Allumfassenden Liebe. Wir senden euch Grüße aus den reinen Höhen des Himalaya, der Heimat des Dalai Lama.

(Stille)

Ich höre nun gesungene Gebete, sehe vor meinem inneren Auge die Mönche in den typischen Farben ihrer Roben, sehe einerseits den Blick über die Gipfel der Berge, andererseits die Butterlämpchen,welche einen Tempelraum erhellen. Ich meine all die Düfte zu riechen: Die Butterlämpchen, die Räucherstäbchen. Die Mönche sitzen auf auf dem Boden, singen ihre Gebete, bewegen ihre Oberkörper vor und zurück. Ja, sie zelebrieren eine Puja – und ich darf daran teilnehmen. Ich bin sehr berührt und dankbar.

Liebes Kind, danke, dass du deine Eindrücke so genau wiedergegeben hast.! Wie schön, dass du damit deine Leser teilhaben lässt an unserer Morgenfeier!

Ja, wir begrüssen und ehren den neuen Tag!

Wieder höre ich das kleine silberne Glöckchen.

Ja, wir begrüssen und feiern den neuen Tag, einen neuen Morgen. Wir danken. Wir danken dafür, dass wir leben. Wir danken DEM Leben. Dem LEBEN. Dem Leben im SEIN der Buddhaschaft.

Wieder ertönt das Glöckchen. Die Mönche neigen – immer noch sitzend - ihre Oberkörper nach vorne. Hörner ertönen.

Wir ehren die Lehre des Buddha. Wir ehren, dass er hier gewandelt ist und gelehrt hat.

OM

Glöckchen - Hörnerklang

Kleine Mönche – Kinder – servieren nun Tee, während die Puja weitergeht. Der Raum ist eigentlich dunkel, aber erhellt von den unzähligen Butterlämpchen.
Gemurmelte Gebete.

Wir laden euch ein, liebe Freunde aus dem Westen, aus der ganzen Welt, mit uns das Neue zu feiern. Denn die Kunde ist bis zu uns gekommen, dass das Neue, die Neue Zeit angebrochen ist. Wir freuen uns sehr darüber, dass Altes nun gehen darf!
Es gibt auch hier noch viel Altes und Schweres, fürwahr. Doch wir sehen und fühlen, dass sich LICHT ausbreitet über dem Planeten – und es ist auch hier angekommen!

Deshalb begrüssen wir nicht nur den neuen Morgen, wir begrüssen auch das LICHT, das Heilige Licht, welches nun den Boden berührt, die Erde. Und unsere Herzen. Wir sind dankbar dafür, dass unsere Gebete erhört wurden - unsere Jahrtausende alten Gebete! Wir DANKEN dem Licht, dem EWIGEN, dass es nun DA ist!

Stille. Die Hörner sind verklungen, die Mönche sitzen still da.

Ja, wir grüssen euch, geliebte Schwestern und Brüder, aus unseren abgelegenen Gefilden. Voller Freude und Dankbarkeit. Aus der Einfachheit unserer Herzen, unseres Seins. Dankbar auch, nun mit euch und vielen andern Lichtern auf der Welt verknüpft zu sein, in die Verknüpfung zu gelangen.
Der Planet, das Bewusst-Sein der Menschen, BRAUCHT diese heiligen Verbindungen, das sehen wir wohl.

Ja, wir sind dankbar.

Die Mönche scheinen nun den Tempel zu verlassen – mir wird wieder der Blick über die Weiten der Berggipfel gezeigt.

Ja, wir grüssen dich, liebes Kind, liebe Seele, wir grüssen euch ALLE über die Ferne! Wir fühlen uns euch mehr verbunden denn je – denn wir SEHEN das Licht, das uns mit euch verbindet, dieses EINE Licht aus der Tiefe des ALL-SEINS.

Wir wissen um die Heiligkeit dieses Sohns, der Seinen Fuss zu Seinen Lebzeiten auch hierhin gesetzt hat, hier verweilte, in der Stille und Reinheit des Himalaya. In Verbundenheit mit Buddha.

Magische, heilige Linien wurden bereits damals gezogen und wichtige Punkte gesetzt, verankert. Fürwahr.

Wisst, dass wir hier diese Orte, diese magischen Linien bewusst pflegen, im Gebet sie gehen. Uns im Herzen damit verbinden. Und damit mit dem LICHT. Und wenn wir uns mit dem LICHT verbinden, verbinden wir uns mit dem Grossen Leben, der Schöpfung – und dem Grossen Atem, der Namenlos ist.

So ist es.

Wir grüssen euch in liebender Verbundenheit, liebe Seelen, und reichen euch die Hände. Wir sind sehr glücklich, MIT euch zu wirken nun. Sehr glücklich.

Ihr habt uns gesehen – das spüren wir. Und wir sehen euch! Eine Begegnung der Herzen, im Geiste! Wunder-Voll!

Wir verneigen uns vor der Grossen Weisheit des Buddha, vor der Grossen Schöpfung, vor dem Wandelnden Licht. Vor der Heiligkeit des Lebens. Allen Lebens.

Ehre und Respekt für euch alle!

Wir, die Mönche und Nonnen aus Tibet.

OM - immer wieder OM – der Heilige Klang der Unendlichkeit.

Möge er eure Herzen berühren.

OM

OM

OM

 
 

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24. Antoine de St. Exupéry

 

Ja, ich, Antoine, hätte etwas zu sagen. Ich, der Flieger-Pionier. Auch ich ein Pionier zu meiner Zeit.

Bonjour – ich grüsse euch aus der Dimension des Lichts, liebe Freundin, lieber Freund! Aus der Dimension der Sterne – wie sehr habe ich sie bereits zu meinen Lebzeiten geliebt!

Die Sterne – die Sternengeschwister – wir sind euch so nahe, ihr Lieben! Wir betrachten euch, voller Freude, manchmal auch voller Kummer. Ja, manchmal ist es nicht einfach, eurem Treiben zuzusehen, c’est vrai, das ist wahr. Und doch – wir sehen, wie sehr ihr euch bemüht, es nun besser zu machen, aus den Fehlern zu lernen. UND wir sehen, bien sûr, (selbstverständlich), das Lichtgitternetz, das über die Erde gelegt wurde. Und wir sehen, wie sich die ERDE verändert hat, verjüngt, könnte man sagen. Ihr neues Kleid steht ihr gut!

Ja, meine Rose… Ich habe sie wiedergefunden hier… Meine tiefe Sehnsucht galt ihr – der Mystik. Der Stille. Dem Sternenhimmel über der Wüste. Der Oase mit den Dattelpalmen.
DAS war meine Rose. SIE wollte, dass ich sie als Alleinige hege und pflege.
Nicht eine Frau war damit gemeint, oh nein!

Regardez – schaut: Ein Leben ohne Tiefe, ohne tieferen Sinn ist doch leer, ohne Sinn eben, nicht wahr? Und mir ging es immer um diesen tieferen Sinn. Um mich in meiner Essenz. Das ging so weit, dass halt auch einmal ein Motorschaden mich zum Sinnieren bringen konnte. (lächelt)

(Anmerkung: Antoine de St.Exupéry bezieht sich hier auf eine Episode in seinem Buch «Der kleine Prinz»)

Ja, der kleine Prinz… Schön, dass du ihn kennst und erwähnst, lieber Kanal. Er stand für vieles. Und er hat die Menschen berührt. In ihren Herzen. Er ging um die Welt – auch wenn ich nicht weiss, ob ihn alle verstanden haben. Aber jene, die ihn verstanden haben, haben ihn in der Tiefe empfangen – und darum geht es doch, n’est-ce pas, nicht wahr?

Wie ihr hier, an diesem Blog, versuchte ich, meine Botschaften unter die Leute zu bringen. Ich schrieb Bücher. Der sehr verehrte Dschalal ad-Din ar-Rumi war mir ein grosser Lehrer und ein grosses Vorbild.

Und ich flog! Kühn überflog ich höchste Alpen- und Andengipfel, allein mit mir, der Maschine und den Sternen.

Mein Gott – kann man IHM als Mensch näher sein als in eine Wolldecke gewickelt unter dem Sternenhimmel? Sei es in der Wüste oder im Flugzeug.
Hauptsache, ich mit IHM allein.

DARÜBER konnte ich nicht schreiben. Das steht ZWISCHEN den Zeilen meiner Bücher. Und doch ist auch dieses DAZWISCHEN armselig gegenüber dem, was man empfindet, wenn man IHN empfindet. Dafür gibtes nichts, um es WIRKLICH auszudrücken. NICHTS.

(Stille)

Es war mir darum willkommen, mich ins Licht zu begeben, hierher, zu den Sternengeschwistern.

Es machte mich einsam unter den Menschen – denn ich konnte – und wollte – vieles nicht mehr mit ihnen teilen.
Zigaretten, ja. Geplänkel über und mit Frauen, ja. Aber im tiefsten Grunde ein einsamer, oder besser: ein sehnsüchtiger, sehnsuchtsvoller Mann.

Schaut: Wenn ihr einmal einen Strahl – nein, ein Staubkorn von SEINER Liebe erfahren, gespürt habt, ist nichts mehr wie vorher. Das katapultiert dich von jetzt auf nachher in ein neues Leben. Da stehst du und reibst dir verwundert die Augen. Und dann, ja dann – beginnt die Grosse Sehnsucht…
Kein Bier (er schüttelt sich), kein Wein, kein Kaffee, kein gar nichts kann dich DIES, diese Erfahrung vergessen machen. UND: Das ist GUT so, TRÈS TRÈS BIEN. OUI! JA!

Ich wünsche euch allen, einen Hauch dieser Liebe zu erleben – diesen Aufbruch in ein neues Leben, ins LEBEN! Ich wünsche euch allen einen kleinen Prinzen, der euch mit und durch seine Unschuld und Reinheit den Weg weist – zu IHM – zu IHR, der QUELLE!

Danke, merci, dass ich mich hier zu Wort melden durfte!
Wisst, dass ihr nichts, NICHTS zu befürchten habt! Dass ihr in guten, in besten Händen seid, IMMER!

Wir schauen euch zu von hier aus und wissen darum, dass ihr, dass wir alle gehalten sind von Seiner Hand. Aufgehoben. Was auch immer geschieht. WAS AUCH IMMER GESCHIEHT!

Denkt auch bitte immer, IMMER daran: Das Licht hat gesiegt! Es ist so viel heller heute als zu meinen Lebzeiten! Ja, auch als zu Zeiten, die viele von euch selbst noch erlebt haben. Ihr steigt auf – vous montez! Und ERDE mit euch – verfeinert, verlichtet, neu ausgerichtet!

Unser ALLER Einsatz hat sich gelohnt.

Dankbar auch dafür -

Euer Antoine de St. Exupéry

 
 

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