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36. Miriam

Die Stille Deines Herzraums



Ich bin da, Miriam, gekleidet in mein weisses Priesterinnengewand, geschmückt mit den Insignien der Königstochter. Geliebt und gehasst gleichzeitig zur damaligen Zeit, doch siegreich hervorgegangen als Heilerin, Hohepriesterin, Visionärin. Liebende und Geliebte. Schwester und Seelenschwester. Sternenschwester seit jeher, auf immer.

Ich grüsse euch mit meinem sanften, kraftvollen, hellen Licht der Liebe. Der Gleichmut. Ja. Der Gleichmut. Mögt ihr einmal genau hinhören? Gleich-Mut.
Mut – ja, das versteht ihr, das verstehen wir alle.

Doch verstehen wir dieses Wort, diesen Begriff, seinen Inhalt, seine Bedeutung wirklich? In seiner ganzen Tiefe?

Was verstehst DU unter Mut? Forsche in deinem Herzen -

(Stille)

Ja, Mut hat viele Bedeutungen, nicht wahr?

Mut ist etwas Kostbares, das es zu erhalten gilt. So denn gemeint ist, FÜR etwas einzustehen. Für sich selbst. Für ein hehres Ziel. Für die Liebe. Die Wahrheit (was DIR wahr erscheint – doch Vorsicht! Darüber sprechen wir später noch!)
Mut, von LIEBE geleitet, ist etwas Wunderbares, Kräftiges und Kräftigendes zugleich. Erfrischend und erhellend.

Ich war damals auch mutig, als ich meinem Bruder das Leben rettete. (lächelt) Auch wenn es nicht gar so romantisch war, wie in euren Schriften beschrieben. (lächelt). Doch darum geht es heute nicht.

Es brauchte Mut, Gottes Ruf in MEINEM INNERN zu folgen. Die Umstände waren damals schwierig, sehr schwierig. Und dunkel. Und da kam dieser laute, klare, unmissverständliche Ruf von IHM, Adonai:«Rette deinen Bruder!»

Es ist gut, IHM zu gehorchen. Nicht blindlings, nein. Aber voller Vertrauen, dass im richtigen Moment das Richtige geschieht. Die genaue richtige Hilfe dir geschickt, zur Seite gestellt wird!

Und dann – wandelt sich der Mut – in Gleich-Mut. Gelassenheit. Du lernst, aus deiner Mitte, aus deiner Herzensmitte, Gott, Adonai, zu folgen. Seinem Weg.

Es ist nun nicht so, dass Gott genaue Anweisungen gibt in der Form von: «Dort vorne links abbiegen.» Oder rechts. Sondern Er sendet dir Botschaften in Form von inneren Stimmen. Oder Empfindungen. Gefühlen. Wahrnehmungen. Auf sie kannst du vertrauen, wenn du sie in aller Stille empfängst.

Ja, die Stille -

(schweigt)

Sie ist eine grosse, wunderbare Lehrmeisterin. Durch sie lernst du viel, unendlich viel über dich selbst.
Hältst du sie aus, die Stille? Hältst du DICH aus, allein mit der Stille?

(schweigt)

Ja, das ist bisweilen schwierig, nicht wahr? Der Griff zum Handy, zum Knopf fürs Fernsehgerät, zum Telefon «erlöst» dich, oft ohne dass du merkst, ohne dass du dir bewusst bist, dass du die Stille fliehst. Ja.

Und doch, sie ist – sie wäre! - so unendlich wichtig! In eurem Alltag, in eurem Sein.

Es war auch zu unseren, zu Mose' Zeiten, nicht immer nur still. Oh nein! Aber viele Aussengeräusche, wie ihr sie kennt, ihnen zum Teil ständig ausgesetzt seid, kannten wir verständlicherweise noch nicht. Und wir Priesterinnen waren ohnehin geschützt in unseren Räumlichkeiten. Erst wenn wir sie verliessen, die Tempel, um zu heilen, zu lehren, mit dem Volk, den Menschen zu sein, waren wir dem Aussen, dem Lärm wieder ausgesetzt.

Ich habe meinen Schülerinnen beigebracht, die Stille IN SICH selbst mitzutragen, aufzusuchen, wohin auch immer sie gingen.

Dies ist etwas Kostbares. Denn die innere Stille ist gleichzeitig unser, dein Göttlicher Kern. Dein innerstes, heiliges Licht. Dein ganz eigener, privater, heiliger, heiligster Raum.

Es ist gut, wenn du dich regelmässig dorthin zurückziehst. Dort verweilst. Ohne Handy! Ohne Ablenkung von aussen!

Verweilen – tief und bewusst in deinen Allerheiligsten Raum hineinatmen. Verweilen.
Vielleicht siehst du dort etwas? Ein Licht, eine Farbe? Oder spürst etwas?

Weiche nicht aus – verweile! Halte aus! Dort kann dir nichts geschehen!

Wenn du dich ängstigst, Beklemmung aufsteigt – auch das gibt es, kommt vor – rufe mich. Oder einen Engel. Oder Maria. Oder einfach jenes Lichtwesen aus der Geistigen Welt, dem du zugetan bist.

Jesus, Jeshua – Er ist immer zur Stelle mit seinem Licht, ja, auch ER.

Alle, alle dürft, sollt ihr anrufen, so ihr Hilfe in irgendeiner Form braucht. Denn dazu sind wir da. Heute noch und immer – bis wir wiedervereint sind im Goldenen, unbeschreiblichen, unbeschreibbaren Licht von QUELLE. Von Alles Was Ist.

Bist du noch da? In deinem Herzraum? Hast du Linderung gefunden? Wie fühlst du dich?

Mögest du nun erfrischt zurückkehren in deinen Aussenraum. Deinen Alltag. Nimm dir Zeit dazu. Bewege Hände und Füsse, öffne langsam deine Augen.

Was siehst du als Erstes? Was für ein Wort steigt als Erstes auf in deinem Herzen? Bewahre es und bewege es in deinem Innern, nimm es mit.

Dehne nun als letztes deinen Herzraum aus – weit, weit – und geh dann WEIT und GROSS in die Welt hinaus. Mach dich nicht klein, zieh dich nicht zusammen!

Geh hinaus mit dem Bild einer Kerze, die still und ruhig in deinem Herzraum brennt. Es ist DEINE Stille! Sie wird dich wieder empfangen, unterstützen, nähren, wann immer du wiederkommst!

Nimm auch uns, die Lichtwesen der Geistigen Welt, mit in deinen Alltag. Stell uns nicht auf einen Altar und geh dann allein weiter! Nein, nimm uns mit, lass uns an deinem ganz persönlichen Alltag teilnehmen.

Denn dazu sind wir da: Dich in Liebe zu unterstützen, zu begleiten.

Nimm es an – als Geschenk von uns, dargebracht aus der Liebe von IHM, IHR, QUELLE.

Ich kehre nun zurück in meine Gemächer, doch bedenkt: Ich bin immer für euch da, zu euren Diensten!

In unendlicher Liebe

Adonai

ACHAI

Shalom Shalom Shalom

Miriam

 
 

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35. Mose mit Miriam

Die Suche nach dem gelobten Land damals und heute

 

 

Ich spreche zu euch, Mose. Ich begrüsse euch aus der Ferne und aus der heutigen Zeit, denn ich bin wieder inkarniert, weile unter euch.

So hört denn, meine Lieben: Nichts ist, wie es scheint. So manches Wort wurde an euch gerichtet und doch – habt ihr es wirklich vernommen, gehört? Ja, umgesetzt?

Es wiederholt sich so vieles.
Auch ich empfing Botschaften und gab sie an mein Volk weiter. Doch was machten sie, während ich auf dem Heiligen Berg weilte und IHN empfangen durfte? Ihr kennt die Geschichte, hundertfach erzählt.

Und doch gilt es, ohne Unterlass zu «predigen», aufzuwecken, dasselbe zu sagen, immer wieder, unermüdlich. Denn «Steter Tropfen höhlt den Stein» , nicht wahr? Auch das wisst ihr.

Das Volk ist bisweilen träge. Möchte weiterschlafen. Und gleichzeitig möchte es weitergehen, etwas ver-ändern.

Ja, als Medium – oder Prophet, wie wir uns damals nannten – braucht es bisweilen Ausdauer. Das war schon immer so. (lächelt) Doch genau DAZU sind wir da! DAS ist unsere Aufgabe, DAZU hat ER uns berufen.

Es ist ja nicht mehr so, dass wir ein Volk durch die Wüste führen müssen. Die Zeiten haben sich sehr verändert.

Heute gilt es, die Menschen aus der inneren Wüste ihres Seins zu führen. DAZU braucht es uns, die Anführer und Anführerinnen.
Ja, Männer und Frauen, die sich mutig hinstellen, die Hand ausstrecken und den Weg zeigen.

Ja, natürlich, es gab immer wieder grosse Lehrer – Avatare, Meister und Meisterinnen – sie haben das Volk, die Menschen gelehrt. Sie alle im Auftrag von IHM, IHR, QUELLE.

Und ja, schliesslich durften wir IHN empfangen hier, auf dieser Welt, diesem Planeten. Auch Er, der Sohn, kam, um zu lehren, zu lieben – als gelebte Liebe, den Menschen als Vorbild. Auch Er in die sprichwörtliche Liebe des damaligen Seins geboren.

Auch Er wollte sein Volk führen – zu Gott, zu QUELLE zurück.

Einige hörten ihn, hören und vernehmen ihn bis heute. Und doch – hören sie ihn wirklich? Ist die Menschheit, ist jeder einzelne, jede einzelne, wirklich, aus vollem Herzen, auf dem inneren Weg zurück zu IHM, IHR, QUELLE? Aufrichtigen Herzens mit IHM, dem Sohn?

Wo ihn finden, fragen sie und suchen – im Dunkeln. Lenken sich ab oder lassen sich ablenken. Geben rasch auf, wenn sie das Gelobte Land nicht gleich erreichen.

Schaut, ER, SIE – das Gelobte Land – ist gar nicht so weit weg. Eigentlich sehr nahe. Ihr müsst keine reale Wüste durchwandern wie mein Volk damals. ABER, so nah und gefahrlos der Weg bisweilen auch sein mag – er kann dauern. Oh ja.

Doch ihr habt Hilfe, euch zur Seite gestellt. Ihr seid nie, NIE allein unterwegs, auch wenn es sich bisweilen so anfühlt. WIR sind da als Weg-Weiser, als Weg-Weisende. Vor allem aber ist ER da, der Sohn, mit Seinem Licht, seiner unermesslichen Liebe! ER, mit allem ausgerüstet, das es braucht, euch zu lehren, geduldig und sanft, euch immer wieder an der Hand zu nehmen, Kindern gleich, die sich immer wieder zu verlaufen drohen.
ER ist da. IMMER.

Und: QUELLE ist da. Seit Anbeginn der Zeiten, des allerersten Atemhauchs, sich verströmend, als freie, liebende Energie allem innewohnend, ALLEM.

Der Weg also ist nicht weit, meine mir so Lieben. Oh, ich habe euch so geliebt damals! Kraft meiner unendlichen Liebe – mir von IHM, IHR, QUELLE im Übermass geschenkt – war ich für euch da. Übrigens war diese Liebe auch für die damaligen «Feinde» fühlbar, spürbar. Ihr kennt die Geschichte.

Darum lasst eure Liebe auch euren «Feind» fühlen. Ihr ahnt, wo er zu finden ist, nicht wahr? Nicht weit ist er, nicht weit…
Ihr selbst seid euch so oft der innere Feind, so oft die innere Wüste!

Darum trinkt in den Oasen, die sich euch anbieten, lasst euch nähren vom Manna, das bisweilen vom Himmel fällt – in welcher Form auch immer. NÄHRT eure Seelen, eure Herzen, denn sie dürsten, sie hungern. Sie wollen nach Hause!

Ich, Mose, habe euch damals den Weg gezeigt . Mir zur Seite standen damals viele Helfer. Und Helferinnen. Wie anders könnte man sonst ein Volk führen?

Und es ist auch heute so, dass viele viele Helfer und Helferinnen unter euch weilen, Gott sei Dank! Auf der ganzen Welt sind sie verteilt, anzutreffen – an euch, sie zu finden! Doch wenn euer Hunger, euer Durst gross genug ist, WERDET ihr sie finden, oh ja!

Euer Herz selbst ist der beste vorstellbare Wegweiser! Folgt ihm, vertraut ihm! Ertränkt eure tiefe Sehnsucht nach «mehr» nicht länger, sondern folgt ihr! Eure Sehnsucht ist der Anführer – euch ins Herz gelegt von Geburt an.

Ja, oft – manchmal – geht die Sehnsucht verschlungene Pfade, verirrt sich. Das sehe ich wohl; darum weiss ER, SIE, QUELLE. Darum weiss auch der Sohn, darum wissen alle Lehrer, Meister, Avatare.

Wisst: Umwege sind erlaubt! Auch sie führen zum Ziel. Sie machen aus euch GANZE Menschen. Menschen mit viel Erfahrung. «Darum richtet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet werdet!»

Ja, verurteilt keinen sogenannten Umweg, den ihr bei eurem Nächsten, bei eurem Nachbarn seht. Es ist SEIN, IHR Weg zurück nach Hause! Seid einfach liebevoll, verständnisvoll MIT ihnen! Reicht ihnen die Hand, helft ihnen, wenn Stolpersteine auf ihrem Weg liegen. Dazu sind wir da, das ist unsere Aufgabe.

Mose schliesst nun, in grosser, aufrichtiger Liebe für euch alle. Geht durch diesen Tag mit unser aller Segen, die wir mithelfen, den Weg für euch und für das Grosse Licht auf Erden zu bereiten. Die wir mithelfen, die Nebel zu lichten.

Wir alle lieben euch unermesslich – so, wie wir sind, so wie ihr seid!

Im Namen des Einen, des Unaussprechlichen -

Mose mit Miriam, seiner geliebten Schwester

 
 

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34. Der Engel des Lichts

 Lebt euer Licht!

 


Und so trete nun ich herein, der goldene Engel des Lichts.
So'ham, meine Lieben, so'ham!

Schöpft und seid kreativ, aus der Mitte eures Herzens. Seid rein und gebieterisch, stark und klar. Machtvoll dürft ihr sein, stark und klar.
Machtvoll dürft ihr sein, sollt ihr sein. Kraft eures Herzens, kraft eurer tiefen Liebe, kraft eures Lichts.

Beleuchtet mit eurem Herzen euren Weg. Eure Umgebung. Euer Zuhause. Euer Sein.

Leuchtet! Seid Licht! Denn ihr seid Licht geworden um zu leuchten, nicht um traurig und trüb vor euch hinzudämmern!

Stellt euer Licht nicht unter einen Scheffel, sondern zeigt euch – in eurer ganzen Schönheit!
Schönheit DARF und SOLL sich zeigen! Denn schön seid ihr alle, alle! Schön, geschaffen aus IHM, IHR, QUELLE!

Versteckt euch nicht! Tretet aus eurem eigenen Schatten heraus! Geht aufrecht und gerade, in euch ruhend, in eurer göttlichen Schönheit!

Ich meine natürlich nicht das aufgetakelte, schrille Auftreten gewisser Wesen. Ich meine das Selbst-Bewusste sich Zeigen. Spürt ihr den Unterschied?

Nicht leer soll euer Auftreten sein, sondern voller Liebe, Kraft, Weisheit, Güte. Für euch selbst UND für alles, das lebt.

Solchermassen spricht der Engel des Lichts, geboren auch Er aus QUELLE. Euch gegeben zur ERINNERUNG an QUELLE. Zur Erinnerung an die Schönheit des Lebens. Zur Erinnerung an die Schönheit des Seins.

Ja, der Engel des Lichts weiss, das Leben ist manchmal schwer und dunkel und schwer zu ertragen für euch Menschen. Gerade dann ist es wichtig, sich zu erinnern an die eigene Schönheit. Ans eigene Licht. Gerade dann.

Der Engel des Lichts macht heute nicht viele Worte. Aber es ist ihm wichtig, euch aufzumuntern, liebevoll aufzumuntern.

Seid Licht! SEID das Licht, das ihr seid.

So'ham - immer wieder Licht

So'ham - schöpferisch

So'ham – Liebe

So'ham.

So'ham aus den Tiefen und Weiten des Alls, des unermesslichen Universums.

In tiefer, leuchtender Liebe für euch, für jeden einzelnen von euch.

So'ham.

AMEN

 
 

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32. Echnaton mit Isis, Ra und Zentralsonne

Macht den Ersten Schritt!

 



Echnaton ist hier – er begrüsst euch aus der alten Zeit Ägyptens mit all seiner Kraft und Weisheit – und seiner Liebe. Vereint mit Isis, der Götterbotin, überbringt er Nachrichten aus der Zeit mit Ra und Zentralsonne.

Hört, meine Lieben, es ist jetzt gegeben: Schaut hin! Schaut hin! Lasst die Nebel weichen! Zieht den Vorhang eurer Seele, befreit sie von allem Unrat, der sie noch daran hindert, GANZ Licht zu sein!

Von weit weg erreichen euch meine Worte, aus der Tiefe des Alls.

Noch sehe ich viele Nebelschwaden hängen, Rauchwolken – sie trüben das Licht, welches ihr seid, welches euch angeboren ist. Ihr lauft herum, eingehüllt in Rauch, in Nebel. Und Nebel wabert durch eure Köpfe, durch eure Körpersysteme – und ihr merkt es nicht. Ihr merkt es nicht!

Schaut hin! Wacht auf! Wacht endlich auf! So viel wurde euch gegeben, so viel wurde euch Kunde getan – seit Anbeginn der Zeiten bis heute. Und immer noch schlaft ihr den seligen Schlaf des Vergessens. Ertränkt euch im Rausch der Ablenkung. Und merkt es nicht.

Hört ihr sie denn nicht, die Männer und Frauen, die euch unermüdlich und mit Liebe immer wieder daran erinnern, worum es wirklich geht? Die euch den Weg zeigen wollen? Die euch aufwecken wollen?Was braucht es denn noch?

Schaut, so viel Licht wurde euch gegeben – und ihr setzt eine Sonnenbrille auf!
Denn wo Licht ist, kommt alles an den Tag, ja. Und das mögen nicht alle, Echnaton sieht das wohl, ja.

Ja, die Wahrheit, die Wahrhaftigkeit, kann oft schmerzen. Aber nur sie führt zum Ziel, zur Er-Lösung, nur sie bringt alles an den Tag, nur sie heilt.

Wahrhaftigkeit und Licht gehören zusammen – und LIEBE. Sie sind die Grundlage der Neuen Welt, die ihr, die wir alle gefeiert haben unlängst. Und ja, sie IST vollzogen. Aber es braucht weiterhin euren aufrichtigen, wachen Einsatz, euren Willen mitzuwirken, auf allen Ebenen!

Schau, das Fest ist vorbei, der Alltag kehrt wieder ein. Vorbei die leichten Tänze und der Sinnesrausch. Arbeit, in die Hände spucken – und weitermachen, denn es gibt noch so viel zu tun!

Wo anfangen, fragt ihr?

Bei euch, meine Lieben. Bei euch. Putzt eure inneren Lampen, bis sie strahlen und ihr Licht nach aussen dringt.

Das ist manchmal unangenehm, Echnaton weiss das. Und doch führt kein Weg daran vorbei. Ja, die Lampen anderer zu putzen scheint bisweilen einfacher, nicht wahr? (lächelt)

Doch genau darum geht es NICHT!

Es erging einmal der Satz: « Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders und siehst den Balken vor deinem eigenen Auge nicht?»

Wie recht ER hatte! Und immer noch bleibt ER ungehört – trotz seiner unermesslichen Liebe!

Ra ist da, kraftvoll und energisch auch er – spürt ihr unsere Kraft, unsere Entschiedenheit, unsere Klarheit?

Schaut, Liebe ist manchmal ein Deckmantel. Ein Vorwand. Ein bequemes sich Verstecken. Oft: Bequemlichkeit.

GELEBTE Liebe fasst an, taucht ein in die Dunkelheit, traut sich, stellt sich – ist wach. Ehrlich.

Niemand erwartet von euch, dass ihr von heute auf morgen vollkommen seid. Denn eure ESSENZ IST VOLLKOMMEN. Das ist und bleibt so.
Aber es geht darum, sich auf den Weg zu machen, ehrlich und unerschrocken. Passieren kann euch nichts dabei, auch wenn ihr den Weg nicht kennt. Altes wird – oder würde – von euch abfallen – so what? Geht es nicht DARUM im Leben?

WARUM lebt ihr? Was ist euer Antrieb? Euer Ziel?

Schaut hin, schaut ehrlich und genau hin!

Ich, Echnaton, und Ra, wir beleuchten euer Sein – schaut hin! Und Isis reicht euch mütterlich die Hand. Es kann euch NICHTS geschehen!

Ausser dass sich euer Leben verändert.
Wolltet ihr das nicht ohnehin schon lange?

Also, dann macht euch auf!

Denn ein neues Leben wird euch nicht einfach in den Schoss gelegt. Dazu braucht es euch. Eure Bereitschaft. Euren Willen. Euren ERSTEN SCHRITT. Ist dieser erst einmal getan, eilen wir herbei,stehen euch zur Seite – um den Weg gemeinsam mit euch zu gehen.

Seid ihr bereit? Für den ERSTEN Schritt? Ihr könnt nicht fallen, nur gewinnen! Das LEBEN gewinnen. Der EWIGKEIT näher kommen, EUCH näher kommen, dem LEBEN IN euch, dem SINN eures Lebens.

Ihr wurdet geschaffen um AUFZUWACHEN!

Ra, Echnaton und Isis freuen sich auf euren ERSTEN SCHRITT!

Ankh

 
 

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30. Der Hohe Mönch des Licht und des Wissens aus Myanmar

Das Licht führt uns

 


Nun spreche ich und wende mich an euch, geliebte Menschenfreunde im Westen, Osten und Süden, im Norden und im Innern dieses Planeten, unserer Erde. Ich, der Hohe Mönch des Lichts und des Wissens um Gaia, um Indi (vgl. Nr. 29), um die Sterne, um das Universum. Auch ich grüsse euch aus Burma, heute genannt Myanmar, diesem gelobten Land der inneren Einkehr, der Abgeschiedenheit, der Herzenswärme.

Ich freue mich, über Indi den Weg zu euch, zu dir, lieber Kanal, im sogenannten Westen des Globus gefunden zu haben. Dein Licht und mein Licht haben sich gesucht und gefunden, in der Reinheit der Absicht. Ich danke dir, liebes Licht!

Es ist schön und tut gut, sich hier und jetzt zu unterhalten, Kunde zu tun von unserem Er-Leben hier. Es tut gut, auf so hoher, lichtvoller Ebene auszutauschen über die Vorkommnisse, die stattgefunden haben in letzter Zeit und die wir hier beobachtet und wahrgenommen haben.

Es tut unendlich gut, sich eingebettet zu wissen in dieses globale Gitternetz, welches rund um den Globus gelegt wurde. Unsere Gebete wurden erhört – auch wir bescheidenen Mönche hier sind wichtige Punkte in diesem Gefüge. Auch wir dürfen beitragen zur Belebung der meridian-ähnlichen Verbindungslinien. Dürfen mithelfen bei der weiteren Vernetzung quer über den Planeten. Dürfen unsere Hand reichen über alle Grenzen hinweg. Dürfen unsere Herzen sich euren Herzen begegnen lassen.

Wir sind sehr berührt und froh!

(Stille – grosse Liebe ist fühlbar)

Ist es nicht wunderbar, sich auf diese Weise, auf dieser Ebene zu begegnen?

Dies, liebe Freundin, liebe Freunde, dies ist die Welt von morgen, die Neue Welt! Dieses Überschreiten von Zeit und Raum, dieses Aufeinandertreffen in Licht und Liebe! Ohne Vorurteile, ohne Ansprüche. Nur im echten Sein, in der Essenz verweilend.

Du hast mich gefunden, lieber Kanal, weil du dich demütig zurückgezogen hast in die Stille nach einem für dich eher aufregenden Tag – mein Geist und mein Herz warteten, bis du ruhig warst und du begannst, mich in deinem Feld zu fühlen. Du nahmst meine Präsenz immer deutlicher wahr, nicht wahr? Und nun stehen wir in Kommunikation. Ich finde das wunderschön! Es weitet meinen Geist, mein Herz!

Liebe Freunde, die ihr dies lest: Vertraut! Diese für euch vielleicht noch ungewohnte Form der Kommunikation wird auch euch zuteil werden, denn sie ist ein Geschenk des Lichts an euch, an uns alle. Dieses Geschenk ist nicht einigen Auserwählten, Mönchen und Nonnen oder klosterähnlich Lebenden, vorbehalten, oh nein! (lächelt)

Es wird der Tag kommen, wo ihr alle eure elektronischen Geräte nicht mehr braucht, mit denen ihr euch in eurer Welt zu unterhalten und zu verständigen pflegt! Der Kanal hier wird darob sehr froh und erleichtert sein, nicht wahr? (lächelt)

Nun, es geht aber um noch viel mehr. Es geht auch darum, dieses Gitternetz, diese Verbindungslinien, nun aktiv – aktiv! - mit unserer Liebe zu beleben! DAS ist unser Auftrag. Dem fühle ich mich hier, dem fühlen wir uns hier, verpflichtet. Und ich bitte euch, liebe Schwestern und Brüder, dabei mitzuwirken!

Es geht darum, ganz aktiv und lebendig mit diesem Gitternetz in Kontakt zu treten, jeden Tag. Bewusst. Und eben: Voller Liebe. Auf dass weltweit täglich mehr Leute davon berührt werden und sich ihrerseits weiter vernetzen. Kraft ihrer Herzenskraft, kraft ihres Lichts, kraft ihrer Liebe.

Ihr könnt diese Linien euch im Geiste vorstellen und dann betanzen. Oder besingen.
Singen ist immer gut, denn diese Vibrationen lassen die Felder und Linien schwingen, leuchten.

Aber wie gesagt, auch liebevoller Tanz führt zum Ziel. Oder Gebete. Oder ganz einfach lichtvolle Gedanken.

Alles, was lichtvoll ist, dient dem Grossen Licht. Und dient der Menschheit. Und ERDE. Der Inneren und Äusseren Erde. Strahlt hinaus ins Universum und kehrt mit Wohlwollen wieder zu euch zurück. Oh ja!

Es ist so, dass wir hier über lange Zeit – sehr lange Zeit – ohne Nachrichten waren. Wir mussten uns nach innen wenden. Das war ein Segen. Denn auf diese Weise fanden wir die Antworten, die wir suchten. Fanden wir Ruhe, inneren, tiefen Frieden.
Und dann, eines Tages, ereilte uns die Nachricht vom Neuen Licht!

Ja, es war unaussprechlich, bewegend, berührend. Wir sammelten uns und dankten, aus tiefstem Herzen.

Es ist für uns nach wie vor ein riesiges Geschenk, um dieses Licht zu wissen.
Licht – Licht – Licht!
ODER, NOCH besser: Nicht nur darum zu wissen, sondern es zu fühlen, zu SEHEN!

Nun wisst, liebe Freunde: Auch wir haben, mit Indi und andern Hohen Kräften, diesen Platz gehütet, bewacht. Das war eine unserer Aufgaben, die wir sehr ernst genommen haben. Wir wussten immer um die Heiligkeit unseres Landes, um seine Wichtigkeit im Grossen Ganzen.

Doch lange galt es, das Licht, das Feuer hier zu pflegen, nicht nach aussen zu gehen. Das war GUT so! Denn manchmal kann sich ein Feuer verzehren, wenn es zu sehr nach aussen geht, nach aussen abstrahlt, oh ja.
So haben wir hier unser Feuer gehütet und gebetet. Vertraut in den Grossen Lauf der Dinge.

OM

Nun sind wir unterwegs nach draussen – und es erfüllt uns mit grosser Freude, mit sehr grosser Freude!
Wenn ihr mögt, liebe Freunde, zündet doch ab und zu eine Kerze an, wie wir es nun täglich tun. Ein Licht der Freundschaft, der Verbundenheit! Ein Licht der Liebe!

So will ich denn für heute schliessen mit tiefem, aufrichtigem Dank an dich, liebe Schwester Kanal, vor allem aber an das Grosse, Heilige Licht, dessen Füsse auch unseren Boden zu Lebzeiten berührt haben. Dieses unvergleichliche, zeitlose, Ewige Licht jenseits der Dinge, Allem innewohnend.

So sei es nun gegeben.

In herzlicher Liebe und Verbundenheit

Euer, dein Mönch des Lichts und des Wissens

OM So'ham OM

Friede sei auf Erden immerdar!

 
 

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33. Die alte Frau aus dem Himalaya

Es ist Zeit, dass wir uns zeigen

 

 

(Vorbemerkung:
Vor ca. 13 Jahren hatte ich das erste Mal eine Akupunkturbehandlung. Am selben Abend, während der Puja vor unserem kleinen Altar, erschien vor meinen innerem Auge eine alte Frau. Sie sagte: «Ich hüte dein inneres Feuer.» Nun hat sie sich wieder gemeldet.)

Ja, mein Kind, ich melde mich aus dem Himalaya. Lange habe ich dein Feuer gehütet.

Ja, setz dich ans Feuer. Lass uns zusammensitzen, zusammen sprechen. Und lass uns ein weiteres Friedensband knüpfen.
Siehst du mich? Siehst du das Feuer? Hörst du, wie es knistert? Riechst du den Rauch?

Ich halte meine alten Hände über das Feuer. Es ist kalt hier, wo ich lebe, in der Abgeschiedenheit der schroffen Felsen, der hohen Berge. In der Abgeschiedenheit lebe ich, ja, schon lange. Und hier werde ich dereinst meine Tage beenden.

Denke nicht, ich sei einsam hier! Oh nein! Denn sieh, mein Geist ist rein. Und frei! Ich brauche nichts und niemanden. Ich lebe hier wie ein Nonne mein heiliges Leben.

Ist nicht jedes Leben heilig, fragst du?

Doch, jedes, JEDES Leben ist heilig. JEDES! Doch manche – viele, zu viele! - Menschen sind sich dessen nicht bewusst.

Hier, in der Einsamkeit und Reinheit des Himalaya wird einem bewusst, wie heilig ein Leben ist. Auch wenn es eingebettet ist zwischen anderen Leben, vergangenen und kommenden. Wobei ich nicht weiss, ob ich in dieser Form noch einmal kommen werde. (lächelt)

Ich habe viel gewirkt von hier aus – mit den Mönchen und Nonnen der Klöster der weiteren Umgebung zusammen. Gesehen haben wir uns selten, ich ging meiner eigenen Wege. Und doch waren wir uns stets verbunden, verfolgten wir ähnliche Ziele.

Nun – die Zeiten haben sich geändert, nicht wahr?
Auch ich alte Frau hier in meiner Hütte habe vernommen und Kunde erhalten von den Grossen Veränderungen. Ja, mehr noch, ich habe sie GESEHEN. Das ist der Vorteil, wenn man so abgeschieden lebt: Man lernt SEHEN. Und FÜHLEN. Und die Welt wird WEIT, so WEIT!

Schau, ich kam viel in der Welt herum – du wirst es kaum glauben. Ich habe viel gesehen, erfahren – indem ich hier war und GESCHAUT habe. Gott – auch ich nenne diese höchste Kraft so – hat mir die Kraft des SEHENS gegeben. Und so sass und sitze ich da – und schaue. Und sehe. Und staune manchmal. Und bin manchmal traurig. Bewege in meinem Herzen traurige Schicksale, Fügungen. Ja, manchmal weine ich. Und reiche von hier aus meine Hand. Sende aus meinem Herzen Liebe. DAS ist mein Dienst am Nächsten.

Es geht mir hier nicht um mich, ich mache keine Nabelschau! Ich stelle mich von hier aus zur Verfügung. Das war mein Seelenauftrag und ich erfüllte ihn gerne.

Magst du noch eine Tasse Tee? Sie würde dir gut tun, dich stärken! Überhaupt solltest du dir besser schauen! Ihr lebt im Überfluss in deiner Welt und doch stärkt ihr euch nicht richtig, ich sehe es wohl!

Es war ein Weg der Liebe, den ich gegangen bin. Ich habe von hier aus den Menschen zugesehen und tiefes Mitgefühl dabei entwickelt. Tiefes Mitgefühl.

(Stille – nur das Feuer knistert.)
(Sie reicht mir übers Feuer hinweg die Hand.)

Gib mir deine Hand, liebes Menschenkind. Ich gebe dir meinen Segen. Meine Liebe. Geh und teile diesen Segen und diese Liebe. Ver-teile sie! Es ist Zeit, dass wir teilen. Und dass wir uns zeigen beim Teilen.

Du hast mich vor langer Zeit wahrgenommen, ja. Aber vielen Menschen blieb ich verborgen. Ich denke, dass jetzt die Zeit gekommen ist, dass wir alle uns zeigen, damit wir uns zusammenschliessen können, gemeinsam wirken können.
Wenn jeder nur in seiner Höhle wirkt, ist das zwar gut, aber von gestern, nicht mehr zeitgemäss. Denn es hat sich ja alles verändert! Ja.

Ja, ich sehe die goldenen Linien, ich spüre im Körper die Veränderungen von ERDE. Ich spüre die Vibrationen, die sich verändert haben – oh, hier im Himalaya kann man nichts, gar nichts verbergen!(lächelt)
Hier ist der Ort der absoluten Wahrheit! Hier wird jede Lüge aufgedeckt, früher oder später. Alles, ALLES kommt hier an den Tag. Und das ist gut so. Denn um die Wahrheit geht es doch, nicht wahr?

Ja, ich weiss, dass du das weisst, dass ihr das WISST. Doch zwischen Wissen und Erleben sind Welten, das sage ich euch!

Noch bedeckt ihr vor euch selbst schnell und oft ungewollt, unbewusst, kleine, scheinbar unwesentliche Dinge. Und doch müssen auch sie ans Tageslicht, denn Verlichten heisst wahrhaftig Sein.

Schaut, in der reinen Luft des Himalaya hat nur die Wahrheit Bestand. Das Reine. Das Licht. Und, natürlich und vor allem: Die Liebe. Das Mitgefühl.

Der Buddha lehrte uns das Mitgefühl. Und er tat gut daran. Denn die Berge können erbarmungslos sein. Und ebenso ihre Bewohner. Sie können verhärten, versteinern, wie der Fels. Vergessen, was sie sind, wozu sie da sind.

Leid kann verhärten. Das ist so. Aber es kann auch wieder aufweichen. Vielleicht nicht von heute auf morgen, aber mit viel Liebe und Geduld glättet sich auch die ärgste Kante – Zeit spielt keineRolle. Das habe ich vom Wasser gelernt. Es fliesst und fliesst und schleift und schleift – und reinigt. Und irgendwann erscheint die Reine Essenz. (lächelt warmherzig)

Darum bleibt in der Hoffnung, zuversichtlich! Glaubt ans Licht, lasst euch nicht verwirren! Bleibt in euch verankert, in eurer Zuversicht!

Nun habe ich viel gesprochen, hier am Feuer.

Gemeinsam werden wir irgendwann nach HAUSE gehen – GEMEINSAM, JA! Auf goldenen, lichtvollen Pfaden der Liebe, der Freude, der Vernunft. Denn oft noch sehe ich Unvernunft. Aber ich bin geduldig –auch das habe ich gelernt in meinem langen Leben, hier in der Abgeschiedenheit: Geduld.

Geduld ist unendlich wohltuend. Wertvoll. Entlastet den Körper, das Körpersystem. Darum: Übt Geduld! Mit euch selbst, mit eurem Er-Leben! Es kann euch nur dienlich sein!

(Stille)

Mein Kind, meine Kinder weltweit: Ihr werdet spüren, ob euch meine Worte berühren – dann habe ich auch euch schon gesehen, zugesehen, habe ich auch mit euch schon gelitten oder mit euch mich gefreut – und mit euch GEFÜHLT. Fühlt euch geliebt von dieser alten Frau ohne bedeutenden Namen aus den Höhen des Himalaya.

Ich danke und sage:

OM

 
 

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31. Nataja'Maas

Die Zeiten überlappen sich

 

 

Nataja'Maas spricht nun auch zu dir, mein Kind, ja. Schau, es ist wichtig, dass beide Kanäle an diesem Blog mich empfangen, denn mein Wirken ist gross und wichtig.

Erneut führe ich dich in die Tiefen der Zeit. Erneut zeige ich mich dir in meinem blauen Kleid der Priesterin, wie du es gestern wahrgenommen hast beim Lesen der Durchgabe durch den anderen Kanal.

Schau, es ist wirklich wichtig, dass all diese Dimensionen von Atlantis, Lemuria, jetzt neu aufgerollt werden werden. Es soll ja alles geheilt werden, alles verlichtet werden, nicht wahr?

Ich führe dich an der Hand, liebes Kind, sei unbesorgt. Ich gebe acht, bin sorgfältig in meiner Wahl der Worte, gebe acht auf die Schwingungsfrequenz.

Lass uns die Stufen zum Tempel hinuntersteigen. Erinnerst du dich? Dort, an dieses grosse Wasserbecken?

Ja, schau dich in Ruhe um.

Es kann sein, dass du an dir herunterschaust und in ein blaues Kleid gewandet zu fühlen scheinst (lächelt). Das ist gut so und gewollt.

Du bist – oder warst – eine der Unseren, so du dies wahrnimmst. Das gilt für euch alle, die ihr diese Worte und Zeilen lest.

Seid achtsam auf den Treppenstufen – sie führen ins Innere des wichtigsten Tempels von damals, in dem ihr mit Hingabe gedient habt. Mit Hingabe, ja.

Nichts war euch wichtiger als dieser Dienst – und ist es bis heute geblieben, nicht wahr? Hier überlappen sich die Zeiten, denn, wie ich schon gestern sagte, findet alles gleichzeitig statt. Entfernt euch vom linearen Denken!
Stellt euch ein Gefäss vor, eine Art weite, bauchige Schale – hier drin findet alles gleichzeitig statt.

So seid ihr jetzt gleichzeitig dienende Mondpriesterin, dem Wasser zugetan in seiner lebensspendenden Heiligkeit – und schreibendes Medium in eurer Jetzt-Zeit. Die Aufgabe ist dieselbe geblieben: ihr dient. Damals wie heute.

Manche von euch haben vergessen, wie man dient. Es ist ein sich in den Dienst von etwas Höherem Stellen. Nicht, um sich den Lebensunterhalt damit zu verdienen, wie viele irrtümlich annehmen, sondern um auf das Grosse, das Heilige hinzuweisen.
Es ist wichtig, sich diesen Unterschied klar zu machen. Und es ist wichtig, aufzuwachen, den Dienst wieder aufzunehmen. Jetzt, in eurer Jetzt-Zeit, in eurem Jetzt-Bewusstsein.

Hörst du den Brunnen plätschern?

Wir sind nun im Zentrum des Tempels.

Ohne Worte tun wir unsern Dienst.

(Stille – nur das Plätschern des Wassers ist hörbar.)

(Tiefe Ruhe überkommt mich, Entspannung.)

Und erneut erhebe ich sanft meine Wasser-Stimme und spreche zu euch, meine Lieben:

Ehrt! Dient! Stellt euch zur Verfügung! Denn so ist es gedacht! Dient dem Grossen, dem Ganzen, das euch geschaffen hat. Es wird euch zeigen, wo und wie ihr auf dieser grossen, weiten Welt EUREN Platz des Dienens findet. Nicht alle sind in den Dienst des Tempels gerufen!

Die Wächterinnen und Hüterinnen werden den inneren Ruf spüren und ihm folgen. Wieder andere werden ihren Dienst im Aussen verrichten, auch das ist wichtig und vonnöten.
Immer wieder aber können sie hierher, in den Tempel des Inneren Friedens zurückkehren, um sich zu erlaben, auszuruhen, zu Kräften zu kommen.

Wir, die Priesterinnen, hüten für sie, für alle, diesen Heiligen Ort.

Geh nun in dich, mein liebes Kind, und spüre – wohin zieht es dich? Schau und fühle genau -

(Stille)

Lass dir Zeit – dein Weg wird sich dir zeigen. Manchmal müssen alte Schalen abfallen, alte Strukturen, bis alles sich klar vor dir ausbreitet. Sei geduldig mit dir. Und mit der Geistigen Welt. Denn sie ist da, an deiner Seite, begleitet und stützt dich, so du es zulässt.

Viel Energie wurde während diesen Worten übertragen. Viel heilende, heilsame Energie, die euch an euer Erbe, an eure heilige Zeit von damals erinnert. Euch damit rückverbindet.
Fühlt sie, diese Rückverbindung!

(Stille)

Und dann tretet wieder hinaus in eure Jetzt-Zeit, in euren Jetzt-Alltag. Die weite Schale des Raums, wo alle Zeit aufgehoben ist, wird euch nähren in eurem Jetzt-Sein. In eurem JETZT. Wird euch tragen durch die Anforderungen des JETZT. Und wird euch immer wieder erinnern an euren Ursprung – an eure eigene, innerste Heiligkeit, euer Heil-Sein.

Verweilt noch etwas in diesem Tempel, lauscht dem Plätschern des Wassers -

- und kehrt dann gestärkt nach Hause zurück. Im Wissen darum, dass ihr jederzeit wiederkommen könnt, willkommen seid!

Ich grüsse euch aus den Tiefen von Atlantis, aus den Tiefen der Zeit, in Herz-Verbundenheit!

Nataja'Maas, für immer dienende Priesterin fürs SEIN.

 
 

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